von Gerd Rapior | Okt. 27, 2015 | Aktuelles
Der Besuch der Villa Franz von Stucks (erbaut 1897 /1898) ist ein weiterer aus unserer Sicht wirklich guter Tipp, wenn man sich in München aufhält, sich für Kunst interessiert oder interessierten Kunden und Geschäftsfreunden etwas Außergewöhnliches bieten möchte.
Von einem typischen Jugendstilbau ist die Villa weit entfernt. Hier bestechen die geraden Linien und Quarder.
Die Villa Stuck gilt national wie international als ein renommierter Ort der Begegnung mit der Kunst des 19.-21. Jahrhunderts. Die bedeutende Sammlung von Werken Franz von Stucks (1863-1928), eine Ausstellung zur Kunst um 1900, zeitgenössische Kunst und Wechselausstellungen machen das Ambiente zu einem Ort des Kunsterlebens, so bewerten es Kunstexperten.
Bemerkenswert sind die luxuriösen Rauminszenierungen und das sehr repräsentative Künstleratelier. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurden die Möbel, die der Künstler für seine Villa entworfen hatte, mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Auf der Rückseite der Villa befindet sich ein Künstlergarten, der pompejanische Vorbilder mit Kunstwerken des 19. Jahrhunderts verbindet. Und dem Katalog ist zu nehmen, dass die „Betreiber“ des Hauses Stuck die Künstlervilla als Gesamtkunstwerk sehen, in dem sich Leben, Architektur, Kunst, Musik und Theater treffen. Es soll dem fruchtbaren Dialog dienen und gleichermaßen Quelle der Inspiration und des künstlerischen Austausches sowie dem Wissensspeicher sein, heißt es weiter. Das Haus steht allen interessierten Besuchern offen, die Räumlichkeiten können auch für private Anlässe gemietet werden.
Zurzeit ist dort die Sonderausstellung „Geh und Spiel mit dem Riesen! Kindheit, Emanzipation und Kritik“ zu sehen. Eine Ausstellung die zeigt, wie Künstler Kinder sehen.
Text und Fotos: Gerd Rapior

Zurzeit ist dort die Sonderausstellung „Geh und Spiel mit dem Riesen! Kindheit, Emanzipation und Kritik“ zu sehen. Eine Ausstellung die zeigt, wie Künstler Kinder sehen.







von Gerd Rapior | Okt. 26, 2015 | Aktuelles
Für den der nach München kommt, ist der Besuch des Lenbachhauses geradezu ein Muss. Denn hier findet der interessierte Besucher zahlreiche Kunstwerke, die von weltberühmten Expressionisten stammen, die zu der Gruppe „Der Blaue Reiter“ gehörten. Namhafte Künstler, darunter Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke, Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, Marianne von Werefkin, um nur einige zu nennen, sind in dem vor einigen Jahren völlig umgebauten Museum zu sehen.Und wer jetzt in die bayerische Landeshauptstadt kommt, kann noch eine Besonderheit genießen. Das Lenbachhaus widmet den beiden Künstlern Paul Klee und Wassily Kandinsky und ihrer Jahrzehnte langen Freundschaft eine Sonderausstellung, die gerade eröffnet wurde und bis zum 24. Januar 2016 zu sehen ist. Der Direktor des Zentrums Paul Klee in Bern, Peter Fischer, bezeichnete die beiden Künstler als das Traumpaar der Kunstgeschichte. In der Ausstellung „Klee und Kandinsky – Nachbarn, Freunde, Konkurrenten“ sind fast 200 Werke zu sehen. Die Künstler lernten sich 1911 im Münchner Stadtteil Schwabing kennen. Kandinsky bezog seinen Freund in die Arbeit der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ein. Klee und Kandinsky gelten als Gründungsväter und Schrittmacher der abstrakten Kunst. Zugleich gingen Klee und Kandinsky als eines der großen Freundespaare in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Klee und Kandinsky waren über beinahe 30 Jahre freundschaftlich, wenngleich nie distanzlos, miteinander verbunden. (Wassily Kandinsky)

(Paul Klee)
Die Ausstellung gliedert sich in sieben große Themenbereiche, die den künstlerischen Austausch von Klee und Kandinsky eindrücklich und auch voller Überraschungen und neuer Erkenntnisse veranschaulichen und im wesentlichen den Lebens und Werkchronologien folgen.
Den Besuch des Lenbachhauses in München empfehlen wir als Kundenevent.
von Gerd Rapior | Okt. 26, 2015 | Aktuelles

Die Rostocker Köste präsentierte in diesem Jahr mit Prof. Dr. Rudolf Seiters einen Mann, der vor 25 Jahren die deutsche Einheit mit zu organisieren hatte. Er war von 1989 bis 1991 als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, von 1991 bis 1993 Bundesminister des Innern und von 1998 bis 2002 Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Heute ist der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
Rudolf Seiters ist einer der Macher der ersten Stunde, der eine viel interessantes zu erzählen hatte. Er berichtete den hanseatischen Kaufleuten von den damaligen Geschehnissen und verschwieg auch nicht die eine oder andere „Hintergrund-Geschichte“, die er aus dem Nähkästchen hervorholte.
von Gerd Rapior | Okt. 16, 2015 | Aktuelles
Bilder und Fotografien von Format
Lubinus-Akademie präsentiert JuliBo
Die Lubinus Akademie hatte zur Vernissage eingeladen und mehr als 60 Gäste kamen in das Clinicum am Steenbeker Weg. Präsentiert wurde JuliBo, mit richtigem Namen Julia-C. Boecker , Jahrgang 1972. Mit ihren Schwarz-Weiß-Fotos schlägt die Grafik-Designerin und Illustratoren eine Brücke zwischen Schleswig-Holstein und der Provence. Landschaften, Momentaufnahmen und Stillleben vermitteln stimmungsvolle Impressionen im Spannungsfeld zwischen dem maritimen Norden und dem sonnig-heißen Süden. Alle Bilder sind ausschließlich mit dem iPhone fotografiert und bearbeitet worden. Allein schon die Qualität der Bilder und die Besonderheit, dass sie auf einen Aluminium-Untergrund aufgebracht sind, ist nicht nur bemerkens- sondern absolut sehenswert. Je nach Blickwinkel und Lichteinfall verändern sich Formen und Brillanz. Die Reihe „ Schutzgöttinnen“, die sie unter anderem mit Acryl, Aquarellfarben und Fine-Liner auf die Leinwand gebannt hat, bildet mit ihrer Farbenpracht einen starken Kontrast zu den schwarz-weiß-Fotografien. Die detailreichen Zeichnungen lassen Filigranornamente entstehen und verströmen mit ihrer bunten Leuchtkraft Energie pur.
Kein Wunder, dass der Laudator, der allseits bekannte „Rüdi“ vom Kulturverein Kiel, ins Schwärmen gerät. Und zwar nicht nur für die Kunst, sondern auch ganz besonders für den Menschen JuliBo. Sie würde als Person brillieren, stellt er fest. Dann verweist auf ihre Fertigkeiten, farbige Visionen, tiefsinnige, dem Schalk kaum abtrünnige Ideen zu Papier zu bringen, die den Betrachter unterhalten.
„Die Fotografie, das Licht malt, es kennzeichnet, hinterlässt Spuren schafft Erinnerungsanker und haucht der Platte, auf die es gebannt, Sehnsüchte ein. Authentizität und Märchen buhlen um Gleichberechtigung“, so der Kunstkenner über die Fotografien. Was sich so kompliziert anhört, ist im Grunde aber ganz einfach. Nach einem Besuch der Ausstellung, der sich allemal lohnt, wird das jeder problemlos verstehen. Die Ausstellung ist noch bis zum 10. Januar 2016 im Lubinus Clinicum, Steenbeker Weg 25, 24106 Kiel zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Text und Fotos: Gerd Rapior




von Gerd Rapior | Okt. 14, 2015 | Aktuelles
Kompetenz sucht Kompetenz
Für die Spitzenathletin Kirsten Bruhn war es auch heute keine Frage: Wenn es um orthopädische Probleme geht, dann führt sie der Weg natürlich ins Lubinus Clinicum. Wie immer begleitet von Ihrem Vater, Trainer und Mentor Manfred Bruhn. Auch bei der 3fachen Paralympic-Siegerin, 6fachen Weltmeisterin und 8fachen Europameistern hat der Schwimmsport seine Spuren hinterlassen. Heute hatte sie einen Termin im MRT unseres Kooperationspartners „Förde-Radiologicum“, wie die Praxis schon bald heißen wird.
Kirsten Bruhn kennt unser Haus. War sie doch schon Ehrengast bei den Jubiläumsfeierlichkeiten der Lubinus Kliniken und der Stiftung im April dieses Jahres.
Die Spitzenathletin ist Botschafterin für den Behindertensport und ein Vorbild für viele Nachwuchssportler mit Handicap. Schon bald wird man wie von ihr hören, wenn sie ihr Buch über ihren Kampf gegen ihre Gegner und sich selbst veröffentlicht. Ein Kampf gegen ihre Behinderung, der sie an die Weltspitze den Schwimmsports gebracht hat. Der Arbeitstitel des Buches lautet „Tränen und Triumpf“. Von links: Gerd Rapior, Dr. Oliver Lehmberg, Radiologe, Kirsten Bruhn, Vater und Trainer Manfred Bruhn und der plegerisch- therapeutische Vorstand Stephan Kolmorgen
von Gerd Rapior | Okt. 11, 2015 | Aktuelles
Sorry – leider schon ausgebucht !!
Programm
Informationen zur Veranstaltung
Fernseh- und Präsentationsworkshop
Der Umgang mit den Medien – Der perfekte Auftritt vor Kamera und Mikrofon
Will man Menschen für ein Thema begeistern, hat man gerade einmal 15 Sekunden Zeit, das Interesse der Gesprächspartner zu wecken, innerhalb von 30 Sekunden sollte man eine Botschaft in ihren Schwerpunkten präsentiert haben. Eine große Herausforderung: Wie formuliere ich präzise, knapp, verständlich und eindeutig? Wie erreiche ich dabei Verbindlichkeit, Glaubwürdigkeit und Sympathie bei meinen Zuhörern? All dies sind Komponenten für eine erfolgreiche Kommunikation. Jeder will verstanden werden, sich durchsetzen und gleichzeitig überzeugend sein. Daher trainieren wir in dem Workshop den logischen Aufbau von Inhaltsstrukturen. Professionelle und gute „Auftritte“ geben jedem die große Chance eine hohe Reichweite in den Printmedien, Radio, TV und dem Internet für sich zu nutzen. Dazu gehört natürlich auch ein professioneller Umgang mit den Medienvertretern.
– Gerd Rapior
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Informationen
– Diese Veranstaltung gibt 0 CP
– Voraussetzungen: Grundkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
– Art der Veranstaltung: Workshop
– Prüfung am Ende der Veranstaltung: Keine
– Kategorie: Berufsorientierung
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Termine
(Campus-Plan)
Von |
Bis |
Raum |
Mi, 11.11. von 09:00 |
bis 17:00 |
C03-1.05 |
Do, 12.11. von 09:00 |
bis 17:00 |
C03-1.05 |
von Gerd Rapior | Okt. 7, 2015 | Aktuelles
… mit Annemarie Stoltenberg
Wie heißt es doch so schön: Sie kam, sah und siegte. Gemeint ist Annemarie Stoltenberg. Die charmante wie profunde NDR-Kulturredakteurin eroberte im nu die Sympathien aller ihrer Zuhörer. 18 Bestseller der diesjährigen Frankfurter Buchmesse präsentierte sie dem interessierten Publikum und plauderte über den Inhalt, natürlich ohne die Pointe zu verraten, zog Parallelen zu ihrem eigenen Leben, erzählte von den Verlagen, Autoren und Übersetzern.
Eine äußerst kurzweilige Veranstaltung, in der Annemarie Stoltenberg professionell und humorvoll die Besucher an sich fesselte und wahrscheinlich auch den Gästen, die gar nicht so viel lesen, wieder Lust auf das Schmökern in richtigen Büchern gemacht hat. Unterm Strich eine absolut gelungene Veranstaltung. Wer sie versäumt hat, hat eine ganze Menge verpasst . Mit von der Partie war auch die Buchhandlung Jetzek vom Kieler-Ostufer. Wer neben dem Literaturgenuss auch gleichzeitig einige seiner Weihnachtseinkäufe erledigen wollte, war im Lubinus Clinicum am richtigen Ort.






von Gerd Rapior | Sep. 20, 2015 | Aktuelles
ES IST GUT, IMMER RECHTZEITIG WICHTIGES ZU ERFAHREN
Prüfungstraining
Prüfungstraining mit Studierenden der Landeshauptstadt Kiel (Bachelor of Arts „Allgemeine Verwaltung“ | Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung)
Was will man mehr, Ansprechhaltung und fester Stand funktionieren: Eine von ganz vielen Voraussentzungen für eine gute Perfomance beim bevorstehenden Kolloquium. Anfang November folgen noch die Probekolloquien, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

MEDIA CONCEPT unterstützt das Kinderkunstwerk „Boot“
Sie sollen es bearbeiten und bemalen, die Kinder aus dem Stadtteilen Projensdorf und Wik, die zum Stadtteilfest gekommen sind. Nach der Verteigerung des Lubinus-Bootes an den Meistbietenden soll der Erlös den „Trauernden Kindern“ im Kieler Förde Hospiz Kiel zugute kommen. Eine Idee der Lubinus-Stiftung, die sich an dem Fest mit vielen Aktionen beteiligt hat.

von Gerd Rapior | Sep. 6, 2015 | Aktuelles
Aktion gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen
„Sie sind die schwächsten in unserer Gesellschaftund darum sollte jeder einen Beitrag dafür leisten, dass Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung und sexuelle Übergriffe geschützt werden“. Das sagen die Veranstalter dieser bundesweiten Aktion und verweisen auf die hohe Zahl der Übergriffe und die noch höhere Dunkelziffer. Der „Mahnenden Mü
hlstein“ ist ein unübersehbares Instrument jeden einzelnen Erwachsenen für dieses Thema zu sensibilisieren und an dessen gesellschaftliche Verantwortung zu appellieren. Man hofft, dass diese Aktion einen Anstoß gibt, den Kinder- und Jugendschutz stetig weiter zu verbessern.
Für das Spedition- und Logistikunternehmens Gustke-Logistik war es daher keine Frage, den Transport des 1,4 Tonnen schweren Steins aus Berlin nach Rostock zu übernehmen. Nach der Aufarbeitung soll er Ende September der an der Marienkirche aufgestellt werden. Der Stein soll bis Ende November dort bleiben.
Die Aktion des in Rheinland-Pfalz ansässigen Vereins «Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen» startete vor sieben Jahren. Der Stein „reist“ durch die ganze Bundesrepublik. Weitere Stationen des wandernden Mahnmals sind Schwerin, Lübeck und Kiel.
von Gerd Rapior | Sep. 6, 2015 | Aktuelles
Altonaer Theater – der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Das Altonaer Theater ist dafür bekannt, dass es Bestsellerromane auf die Bühne bringt und perfekt umsetzt. So auch bei der Geschichte „der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Hervorragende Schauspieler, an der Spitze Jörg Schüttauf, der den 100-jährigen Allan Karlsson spielt, und ein überaus witziges Bühnenbild, das die facettenreiche Geschichte illustriert. Allein dieses sorgte schon für viele Lacher. Es geht in der Geschichte um eine urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war. Der Titel ist seit seinem Erscheinen von keiner Bestsellerliste mehr wegzudenken und ist bis dato mehr als zwei Millionen Mal allein im deutschsprachigen Raum verkauft worden.

Rapior
und das Team von MEDIA CONCEPT empfehlen dieses Theaterstück als Kundenveranstaltung.