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… Medientraining | Präsentationstraining

ES IST GUT, DASS SIE ETWAS ERREICHEN WOLLEN

… weitere Seminare

SIE ERKENNEN, WAS SIE WEITER BRINGT

… Workshops

MEDIENARBEIT IST AUCH HANDWERK UND EIN HANDWERK KANN MAN LERNEN

Das neu Produkt: Dispositions- und Vertriebstraining

Disponenten – die Speerspitze des Vertriebs Der perfekte Umgang mit den Kunden Die Trainingsphilosophie Die Dispositionen gehören mit zu den wichtigsten Bereichen in einem Unternehmen und so haben wir im Auftrag des Baustoffverbandes VERO ein neues Coaching-Modul...

Erfahrungen: Projektmanagement und Kommunikation

12. bis 13. Mai 2015 |  Workshop: Projektmanagement und Kommunikation Die Fachhochschule Kiel hat ihn gebucht, den Workshop „Projektmanagement und Kommunikation”. Trainiert wurden neben den Studenten der Fachhochschule Kiel auch Hochschulabsolventen der...

Erfahrungsbericht Seminare

AUCH WIR FREUEN UNS ÜBER KOMPLIMENTE

Es ist üblich, dass viele Anbieter von sich schwärmen, Leistungen, Erfolg und Können hervorheben. Das mag auch stimmen. Uns dagegen ist die Bewertung unserer Arbeit durch unsere Kunden wichtig. Sie erfolgt selbsbewusst und ehrlich. Um somehr freuen wir uns daher, dass Sie so viele freundliche Worte für uns finden. Einige haben wir auf dieser Seite erfasst. Wir müssen aber zugeben, dass wir diese Seite eher stiefmütterlich behandeln, da wir unsere Zeit besser für Sie nutzen möchten. Wenn Sie mehr erfahren möchten, sprechen sie uns an.

Erfolg ist kein Zufall

              Immer wieder spannend und sehr interessant. Zusammentreffen und die zweitägigen Gespräche mit namhaften Unternehmern der Rohstoffindustrie in der VERO-Geschäftsstelle in Duisburg. von links: Andreas Rau, Claus Umbreit,...

Gerd Rapior

  Gerd Rapior ist Journalist und Präsentationstrainer, arbeitete fast 25 Jahre lang als Fernsehredakteur für den Norddeutschen Rundfunk, berichtete für den NDR und die ARD von politischen Ereignissen. Er gehört zu dem Netzwerk ausgewiesener Journalisten und...

Juristenseminar im Hamburgischen Anwaltsverein

ES IST GUT, DASS SIE AUF ERFOLG SETZEN

Pressearbeit – unser Rund-um-Trainingspaket“

MEDIA CONCEPT bietet ein „Rundum“ Trainingspaket zum Einstieg in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Professionalisierung von Pressestellen
Wir verstehen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als den Schlüssel zur Verbreitung eigener Botschaften. Die für die Medien zuständigen Menschen bilden das Scharnier zur Öffentlichkeit. Sie haben die Aufgabe, die Botschaften des Unternehmens, der Behörde oder sonstiger Institutionen professionell und erfolgreich nach außen zu tragen. Natürlich fast immer mit dem Ziel, dass sich genau diese Botschaften in den Zeitungen, im Hörfunk und Fernsehen wiederfinden.

MEDIA CONCEPT

Prof. Dr. Christoph Brüning

Qualität ist unser Anspruch – Jurisprundenz und Kommunikation – Ein Fortbildungsangebot für Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte, Justiziare, Referendare und diejenigen, die sich für Jura interessieren

Ralf Wilkendorf

Nur gemeinsam funktioniert es | Ralf Wilkendorf ist zertifizierte Projektmanagementtrainer. Die Erkenntnis, dass Projekte nur dann erfolgreich sind, wenn sie gut umgesetzt und gleichzeitig optimal kommuniziert werden, hat uns zusammengebracht. Der Workshop „Projektmanagement und Kommunikation“ ist das Ergebnis.

Gerd Rapior

Erfolg kann man planen | Gerd Rapior ist Fernsehjounalist, Autor und Medientrainer. Seit mehr als 20 Jahren ist der preisgekrönte Medienexperte im Seminargeschäft, veranstaltet unterschiedliche Trainings. Darüber hinaus berät er Unternehmen, die Politik sowie Verbände und produziert Imagfilme. Er ist der Gründer von MEDIA CONCEPT.

nordisch echt und bewegend

Lubinus: nordisch echt und bewegend

Bärbel Stolzenburg – Künstlerin

Bärbel Stolzenburg stellt derzeit ihre Werke auf den Lubinus Campus (Steenbeker Weg 25, 24106 Kiel) aus. Die Künstlerin experimentiert mit Farben, in denen sich ihre Gefühle widerspiegeln. Mehr erfahren Sie über Bärbel Stolzenburg und ihre Kunst mit einem Klick.

Neu bei MC: Jana Schulze

Die TV-Journalistin, Moderatorin und Filmemacherin Jana Schulze ist neue Partnerin von Gerd Rapior und seinem Team von MEDIA CONCEPT.
Sie wird unsere Crew in den Bereichen Medientraining, Produktion von Imagfilmen und Moderation verstärken. Sie vertritt unserem Standort in Rostock.

VERO – Seminarprogramm

Start der Medien- und Präsentationstrainings  in der Baustoffbranche. Seit zwei Jahren werden unsere Coachings vom Baustoffverband  VERO den Mitgliedsunternehmen angeboten und erfeuen sich in der Branche großer Beliebtheit. Nachdem Gerd Rapior und sein Team von MEDIA...

Gerd Rapior

  Gerd Rapior ist Journalist und Präsentationstrainer, arbeitete fast 25 Jahre lang als Fernsehredakteur für den Norddeutschen Rundfunk, berichtete für den NDR und die ARD von politischen Ereignissen. Er gehört zu dem Netzwerk ausgewiesener Journalisten und...

Kirsten Bruhn ist neue MC-Partnerin

Die Spitzensportlerin Kirsten Bruhn ist neue Partnerin von Gerd Rapior und seinem  Team von  MEDIA CONCEPT. Sie gehört zu den besten Schwimmerinnen der Welt, holte  11 Paralympic-Medaillen, darunter 3x Gold. Sie ist 6fache Weltmeisterin, 8fache Europameistern und hat...

Beratung

ES IST GUT, DASS SIE DEN ERFOLG SUCHEN
Mit einem Klick erhalten Sie noch weitere Informationen zu den Aufgabenfeldern.

nordisch echt und bewegend

Lubinus: nordisch echt und bewegend

Moderationen

Sie haben eine große Veranstaltung, vielleicht sogar mit einem Rahmenprogramm, müssen Ihr Haus vor einem Auditorium präsentieren oder sind Gastgeber vieler Menschen, die Ihre Aufmerksamkeit erwarten. Das sind einige Gelegenheiten, bei denen es Sinn macht, die Veranstaltungen moderieren zu lassen. Sie haben Zeit für Gäste, sind nicht angespannt und genießen den Erfolg. Auch für diese Fälle haben wir für Sie ein Angebot parat.

Internet

ES IST GUT, DASS SIE DIE ZUKUNFTS-KOMMUNIKATION BEVORZUGEN

Internet-Vergessen

Das Vergessen scheint vergessen Es wurde  es als eine kleine Sensation gefeiert, dass der Europäische Gerichtshof dem Mediengiganten Google einen Schuss vor den Bug gegeben hat. Die Rechte des Individuums wurden gestärkt und nach Angaben von Datenschützern begehren...

Strahlkraft durch Typberatung

Was nutzt die beste Präsentation, die brillanteste Rede oder das schlagfertigste Interview, wenn das Outfit nicht stimmt.
Das erste was der Zuschauer wahrnimmt, ist der visuelle Eindruck. Darum bieten wir Ihnen auch eine Image, Farb- und Typberatung an.

Das Netzwerk

Es ist zwar eine Binsenweisheit aber sie ist einfach wahr. Nur derjenige, der über ein großes Netzwerk verfügt, ist erfolgreich. Das gilt im besonderen Maße für die Medienarbeit. Wir sind bundesweit vernetzt, verfügen über zahlreiche persönliche Kontakte und darüber hinaus über zahllose Kontaktadressen.

Die Kooperationen

Kooperationen sind das berühmte Salz in der „Mediensuppe“. Mit unseren Kooperationspartnern bieten wir Ihnen Leistungen an, die MEDIA CONCEPT nicht im Angebotsportfolio hat. Und es bleibt alles in einer Hand.

Aktuelles…

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Thomas Beton: Betontag in Bremen
Treffen von namhaften Baustoffexperten

Thomas Beton hat geladen und die Fachwelt kommt in das moderne Mischwerk der Hansestadt an die Weser. Das Betonwerk in Bremen ist ein Paradebeispiel für eine Produktionsstätte, die nicht nur Beton von höchster Qualität herstellt, sondern auch die Betone passgenau auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden „zuschneidet“. Dabei werden umfangreiche Umweltstandards angelegt. Ein Beispiel: „THOMAGREEN®“ wird mit geringerer CO2 -Emission hergestellt. Alle Betone von Thomas Beton sind zertifiziert und zahlreiche Werke mit dem Umwelt-Gütesiegel für Nachhaltigkeit (Concrete Sustainabilty Council - CSC) ausgezeichnet.

Die Betonspezialisten beschäftigen sich in den Vorträgen und Diskussionen mit den Themen Betontechnologie, besondere Betone in Norddeutschland, Thomas Beton-Sonderprodukte, digitale Festigkeitsmessung und Nachhaltigkeit. Eingeladen sind aber auch die Familien. Und während die einen Familienmitglieder fachsimpeln, spielen die anderen in der größten Sandkiste Bremens oder klönen an den Ständen im Außenbereich.
Eine gelungene Veranstaltung findet Geschäftsführer B. Rainer Brings, die genau in die Philosophie von Thomas Beton passe. „Wir entwickeln auf der einen Seite unsere Produkte stetig weiter und schaffen neue und passgenaue Lösungen für die Bauwerksanforderungen, auf der anderen Seite informieren wir die Branche in unseren Veranstaltungen über die Neuentwicklungen, damit sie ihre Kunden über die Innovationen und Möglichkeiten der neuen Produkte umfassend informieren kann.
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Thomas Beton: Betontag in Bremen
Treffen von namhaften Baustoffexperten
 
Thomas Beton hat geladen und die Fachwelt kommt in das moderne Mischwerk der Hansestadt an die Weser. Das Betonwerk in Bremen ist ein Paradebeispiel für eine Produktionsstätte, die nicht nur Beton von höchster Qualität herstellt, sondern auch die Betone passgenau auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden „zuschneidet“. Dabei werden umfangreiche Umweltstandards angelegt. Ein Beispiel: „THOMAGREEN®“ wird mit geringerer CO2 -Emission hergestellt. Alle Betone von Thomas Beton sind zertifiziert und zahlreiche Werke mit dem Umwelt-Gütesiegel für Nachhaltigkeit (Concrete Sustainabilty Council - CSC) ausgezeichnet. 
 
Die Betonspezialisten beschäftigen sich in den Vorträgen und Diskussionen mit den Themen Betontechnologie, besondere Betone in Norddeutschland, Thomas Beton-Sonderprodukte, digitale Festigkeitsmessung und Nachhaltigkeit. Eingeladen sind aber auch die Familien. Und während die einen Familienmitglieder fachsimpeln, spielen die anderen in der größten Sandkiste Bremens oder klönen an den Ständen im Außenbereich.
Eine gelungene Veranstaltung findet Geschäftsführer B. Rainer Brings, die genau in die Philosophie von Thomas Beton passe. „Wir entwickeln auf der einen Seite unsere Produkte stetig weiter und schaffen neue und passgenaue Lösungen für die Bauwerksanforderungen, auf der anderen Seite informieren wir die Branche in unseren Veranstaltungen über die Neuentwicklungen, damit sie ihre Kunden über die Innovationen und Möglichkeiten der neuen Produkte umfassend informieren kann.Image attachmentImage attachment+6Image attachment

Liebe Kundinnen und Kunden,
liebe Kooperationspartner,
liebe Freundinnen und Freunde von MEDIA CONCEPT,

wir wünschen Ihnen/Euch, Ihren/EurenFamilien und Freunden fröhliche und entspannte Ostertage. Genießen Sie, sofern Sie es können, die freie Zeit bei hoffentlich ein wenig Sonnenschein und milden Temperaturen.
Herzliche Grüße
Ihr Team von MEDIA CONCEPT
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Liebe Kundinnen und Kunden,
liebe Kooperationspartner, 
liebe Freundinnen und Freunde von MEDIA CONCEPT,

wir wünschen Ihnen/Euch, Ihren/EurenFamilien und Freunden fröhliche und entspannte Ostertage. Genießen Sie, sofern Sie es können, die freie Zeit bei hoffentlich ein wenig Sonnenschein und milden Temperaturen. 
Herzliche Grüße 
Ihr Team von MEDIA CONCEPT

Mutter und Kind finden im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus ein vorläufiges Zuhause

Vadim hat Geburtstag, er wird 13 Jahre alt. In diesem Jahr kann er diesen nicht mit seinen Freunden in der Nähe der ukrainischen Stadt Lviv feiern, er musste zusammen mit seiner Mutter Halyna Baran Hals über Kopf aus dem stark umkämpften Kriegsgebiet flüchten. Mit dem Bus ging es bis nach Italien. Die examinierte Krankenschwester, sie spricht übrigens schon recht gut Deutsch, wollte gerne in die Bundesrepublik und wandte sich an eine europäische Personalvermittlungsgesellschaft für qualifizierte ausländische Pflegekräfte. Diese wandte sich mit einer Dringlichkeitsanfrage an Lubinus und bat um einen Arbeitsplatz und Unterkunft. Die Antwort kam prompt, Lubinus sagte Ja. „Es gehört zur mehr als 125-jährigen Tradition des Hauses Lubinus, Menschen zu helfen, die in Not sind“, sagt Vorstandsvorsitzender Manfred Volmer, „und darum haben wir nicht lange gezögert und sofort zugesagt“. Dann musste auch alles ganz schnell gehen, denn wo sollten Mutter und Kind wohnen? Die Lösung war die Station 3 des Sankt-Elisabeth-Krankenhauses, die derzeit ungenutzt ist. Innerhalb eines Tages standen zwei Zimmer bereit, nachdem Reinigungskräfte und die Techniker den Bereich hergerichtet hatten.
Das ist aber nicht alles. Natürlich müssen Flüchtlinge auch registriert werden. „Für mich war dieser Bereich absolutes Neuland“, berichtet der Leiter des Lubinus-Pflegedienstes Stephan Kolmorgen, „wo registriere Flüchtlinge, wo bekommen sie einen Pass, eine Aufenthaltsgenehmigung und auch Arbeitserlaubnis und wie regelt man den Schulbesuch von Vadim“. Er recherchierte und telefonierte und begleitete Halyna Baran und Vadim ins Neue Rathaus in Kiel. Nach einigen Telefonaten zwischen verschiedenen Behörden hatten nach 3 Stunden dann die beiden ihre Pässe, die zweijährigen Aufenthaltsgenehmigungen und die Arbeitserlaubnis. Nun sind sie offiziell gemeldet und wohnen im Kieler Königsweg 8.
„Ich bin überwältigt von der Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Menschen bei Lubinus, ich empfinde das als Freundschaft“, sagt eine sehr bescheidene und sympathische Halyna Baran, als sie die Geburtstagsgeschenke ihres Sohnes beiseitestellt. Die Schwestern hatten Vadims Lieblingskuchen aus Schokolade gebacken, er bekam auch einen Basketball, den er sich schon immer gewünscht hatte und außerdem wurden auch gleich zwei Fahrräder organisiert.
Heute ist noch ein besonderer Tag, denn die 39-jährige examinierte Krankenschwester unterschreibt
ihren Arbeitsvertrag als Schwesternhelferin. „Ich bin einfach nur glücklich und mir gefällt das Krankenhaus sehr gut“, sagt sie, als Stephan Kolmorgen ihr die Einzelheiten des Vertrages erläutert. Sie möchte so schnell wie möglich für ihren Lebensunterhalt und den ihres Sohnes selbst aufkommen. Es ist gerade mal eine Woche her, als sie in Kiel ankam und nun hat sie schon eine Arbeit und eine vorläufige Unterkunft. Morgen hat sie ihren ersten Arbeitstag wird eine Zeit lang von Schwester Tanja, sie ist die Leiterin der Station 2, begleitet und in die Abläufe des Sankt- Elisabeth-Krankenhauses eingeweiht.
„Bis alle medizinischen Zertifikate von Halyna Baran anerkannt sind, können wir sie als Schwesternhelferin beschäftigen. Das ändern wir, sobald die Anerkennung durch ist. Selbstverständlich werden wir Sie auch bei diesem Verfahren tatkräftig unterstützen“, ergänzt der Pflegedienstchef.
Und noch etwas konnte heute geregelt werden, der Schulbesuch von Vadim. Nächste Woche geht es los und er ist schon sehr gespannt darauf, Deutsch zu lernen und neue Freunde zu finden.
„Es ist schön, dass wir in diesem Fall so schnell helfen konnten. Wir werden auch andere Zimmer für Flüchtlinge bereitstellen und haben dies der Landeshauptstadt bereits angeboten“, sagt Lubinus-Vorstandschef Manfred Volmer und fügt schmunzelnd hinzu, dass es ihn besonders freue, dass die neue Kollegin aus der Ukraine den kürzesten Arbeitsweg aller Lubinus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe.
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Mutter und Kind finden im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus ein vorläufiges Zuhause
 
Vadim hat Geburtstag, er wird 13 Jahre alt. In diesem Jahr kann er diesen nicht mit seinen Freunden in der Nähe der ukrainischen Stadt Lviv feiern, er musste zusammen mit seiner Mutter Halyna Baran Hals über Kopf aus dem stark umkämpften Kriegsgebiet flüchten. Mit dem Bus ging es bis nach Italien. Die examinierte Krankenschwester, sie spricht übrigens schon recht gut Deutsch, wollte gerne in die Bundesrepublik und wandte sich an eine europäische Personalvermittlungsgesellschaft für qualifizierte ausländische Pflegekräfte. Diese wandte sich mit einer Dringlichkeitsanfrage an Lubinus und bat um einen Arbeitsplatz und Unterkunft. Die Antwort kam prompt, Lubinus sagte Ja. „Es gehört zur mehr als 125-jährigen Tradition des Hauses Lubinus, Menschen zu helfen, die in Not sind“, sagt Vorstandsvorsitzender Manfred Volmer, „und darum haben wir nicht lange gezögert und sofort zugesagt“. Dann musste auch alles ganz schnell gehen, denn wo sollten Mutter und Kind wohnen? Die Lösung war die Station 3 des Sankt-Elisabeth-Krankenhauses, die derzeit ungenutzt ist. Innerhalb eines Tages standen zwei Zimmer bereit, nachdem Reinigungskräfte und die Techniker den Bereich hergerichtet hatten.
Das ist aber nicht alles. Natürlich müssen Flüchtlinge auch registriert werden. „Für mich war dieser Bereich absolutes Neuland“, berichtet der Leiter des Lubinus-Pflegedienstes Stephan Kolmorgen, „wo registriere Flüchtlinge, wo bekommen sie einen Pass, eine Aufenthaltsgenehmigung und auch Arbeitserlaubnis und wie regelt man den Schulbesuch von Vadim“. Er recherchierte und telefonierte und begleitete Halyna Baran und Vadim ins Neue Rathaus in Kiel. Nach einigen Telefonaten zwischen verschiedenen Behörden hatten nach 3 Stunden dann die beiden ihre Pässe, die zweijährigen Aufenthaltsgenehmigungen und die Arbeitserlaubnis. Nun sind sie offiziell gemeldet und wohnen im Kieler Königsweg 8.
„Ich bin überwältigt von der Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Menschen bei Lubinus, ich empfinde das als Freundschaft“, sagt eine sehr bescheidene und sympathische Halyna Baran, als sie die Geburtstagsgeschenke ihres Sohnes beiseitestellt. Die Schwestern hatten Vadims Lieblingskuchen aus Schokolade gebacken, er bekam auch einen Basketball, den er sich schon immer gewünscht hatte und außerdem wurden auch gleich zwei Fahrräder organisiert. 
Heute ist noch ein besonderer Tag, denn die 39-jährige examinierte Krankenschwester unterschreibt
ihren Arbeitsvertrag als Schwesternhelferin. „Ich bin einfach nur glücklich und mir gefällt das Krankenhaus sehr gut“, sagt sie, als Stephan Kolmorgen ihr die Einzelheiten des Vertrages erläutert. Sie möchte so schnell wie möglich für ihren Lebensunterhalt und den ihres Sohnes selbst aufkommen. Es ist gerade mal eine Woche her, als sie in Kiel ankam und nun hat sie schon eine Arbeit und eine vorläufige Unterkunft. Morgen hat sie ihren ersten Arbeitstag wird eine Zeit lang von Schwester Tanja, sie ist die Leiterin der Station 2, begleitet und in die Abläufe des Sankt- Elisabeth-Krankenhauses eingeweiht.
„Bis alle medizinischen Zertifikate von Halyna Baran anerkannt sind, können wir sie als Schwesternhelferin beschäftigen. Das ändern wir, sobald die Anerkennung durch ist. Selbstverständlich werden wir Sie auch bei diesem Verfahren tatkräftig unterstützen“, ergänzt der Pflegedienstchef.
Und noch etwas konnte heute geregelt werden, der Schulbesuch von Vadim. Nächste Woche geht es los und er ist schon sehr gespannt darauf, Deutsch zu lernen und neue Freunde zu finden.
„Es ist schön, dass wir in diesem Fall so schnell helfen konnten. Wir werden auch andere Zimmer für Flüchtlinge bereitstellen und haben dies der Landeshauptstadt bereits angeboten“, sagt Lubinus-Vorstandschef Manfred Volmer und fügt schmunzelnd hinzu, dass es ihn besonders freue, dass die neue Kollegin aus der Ukraine den kürzesten Arbeitsweg aller Lubinus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe.Image attachment
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