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Pressekonferenz

Pressekonferenz

… Pressekonferenzen – erfolgreich durchführen

Dieses Coaching unter der Leitung des Fernsehjournalisten Gerd Rapior und seinem Team von MEDIA-CONCEPT beschäftigt sich mit dem A & O der Durchführung von Pressekonferenzen. Grundsätzlich wird an konkreten unternehmensbezogenen Beispielen der Frage nachgegangen, ob sich ein bestimmtes Thema überhaupt für eine Pressekonferenz eignet, oder andere Kommunikationsmöglichkeiten optimaler sind. Das sind beispielsweise Presseinformationen, Einzelgespräche, Pressegespräche oder  Hintergrundgespräche. Alle diese Kommunikationsebenen haben ihre vorgegebenen Formen und Gepflogenheiten, die man kennen muss, um eine erfolgreiche Medienarbeit zu praktizieren und im Zweifel nicht anzuecken.

Entscheidet man sich für eine Pressekonferenz, so muss sie professionell vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden. Anhand von Checklisten werden in theoretischen und praktischen Übungen Pressekonferenzen geplant, durchgeführt und nachbereitet. Viele Seminarteilnehmer wundern sich, an was alles gedacht werden muss. Nur durch Professionalität wird man von den Medien akzeptiert und kann Journalisten an sich binden. Und genau das bildet die Grundlage eines guten Umgangs miteinander und einer fairen Berichterstattung. Das Seminar ist auf einen Tag angelegt.

Gerd Rapior ist vierfacher Journalistenpreisträger, arbeitete viele Jahre als Fernseh-redakteur beim NDR, war Vorsitzender der Landespressekonferenz Schleswig-Holstein und ist als Pressesprecher in Unternehmen tätig. In diesen Funktionen hat er die Pressearbeit in allen Facetten kennengelernt und weiß worauf es ankommt, um bei den Journalistinnen und Journalisten durch Professionalität zu punkten.

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Presseinformationen und mehr

Presseinformationen und mehr

…hier finden Sie eine einige Publikationen, die wir für einige unserer Kunden und Partner gefertigt haben. Viele weitere Presseinformationen und sonstigen Veröffentlichungen haben wir zum überwiegenden Teil deren Internetseiten vorbehalten

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Gustke Gesundheitstag | Gustke Logistik | Rostock
(Pressesprecher Gerd Rapior | 0160 557 1909)

Einladung PRESSEINFORMATION  

Gustke Logistik: Die Gesundheit der Mitarbeiter ist für uns eine Herzensangelegenheit
Minister Pegel: Gustkes Gesundheitswesen ist vorbildlich

Es ist der erste Gesundheitstag, den das Traditionsunternehmen Gustke Logistik in Rostock veranstaltet. Unter dem Motto „Fit@Work“ sind viele Interessierte eingeladen sich rund um das Thema Gesundheit zu informieren. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und möchten an unserem Gesundheitstag nicht nur unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zahlreichen Möglichkeiten, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, vorstellen“, sagt Geschäftsführer Stephan Gustke. Die Besucher können sich auf zahlreiche Aktionsstände, unterschiedliche Fachvorträge und viele Informationen zu den Themen Bewegung, Sicherheit und gesunde Ernährung freuen.
Eine Neuheit ist das Back-check® Gerät der Daimler AG. Mit diesem Verfahren werden die Muskeln der Fahrer „vermessen“. Ziel ist es Defizite zu erkennen. Mit einem individuellen Aufbauprogramm sollen dann wieder die Gesundheit und das individuelle Wohlgefühl hergestellt werden. Auch der Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, ließ es sich nicht nehmen, seine „Muskelpakete“ unter die Lupe nehmen zu lassen. „Solche Angebote zu machen ist leider nicht die Regel, diese auch fortwährend von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen individuell anpassen lassen ist schon vorbildlich“. Die individuellen Muskelaufbauprogramme können die Fahrer von Gustke Logistik schon bald auf ihren Touren unterwegs umsetzen. „Wir lassen in fast allen Fahrerkabinen Fitnessgeräte einbauen, so dass die Pausen auf der Raststätte sinnvoll genutzt werden können“, unterstreicht Stephan Gustke die Gesundheitsinitiative. Das Fitnessstudio in der Fahrerkabine, das mit Expander, Boxbirnen und anderen Trainingsgeräten ausgestattet ist, hat es dem Minister besonders angetan. „Ich halte es für sehr klug vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels, den Mitarbeitern ein spezielles und vor allen Dingen individuelles Gesundheitsmanagement zu bieten. Wenn die Mitarbeiter in der Logistikbranche eben nicht in einem Bürogebäude oder einer Werkshalle gemeinsam zu erreichen sind, weil sie in ganz Europa mit Waren und Gütern unterwegs sind, dann müssen die Angebote sprichwörtlich mit auf den Bock“.
Bock“.
Gerd Rapior und Stephan gustkeDass nach einer gewissen Zeit überprüft wird, wie sich der Muskelaufbau und die Haltung der Berufskraftfahrer verbessert haben, gehört zu dem Gesamtprogramm.
Aber auch an den Standorten des Speditions- und Logistikunternehmens bietet Geschäftsführer Stephan Gustke seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfangreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement mit zahlreichen Sportaktivitäten, Entspannungsübungen und Hinweisen zu gesundem Essen – auch für unterwegs – an. „Wir wissen, dass ein gesunder Mitarbeiter motivierter und letztlich leistungsfähiger ist“, sagt der Unternehmenschef. Nicht nur das, mit Angeboten dieser Art könne man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen binden und neue gewinnen.
„Die Speditions- und Logistikbranche leidet unter einem chronischen Fachkräftemangel“, sagt Stephan Gustke, der gleichzeitig im Vorstand der Logistikinitiative Mecklenburg-Vorpommern ist. Personalmanager würden immer wieder berichten, dass in den Einstellungsgesprächen die ab 1980 geborenen Bewerber nicht in erster Linie auf das Gehalt reflektierten. Sie wollten vielmehr wissen, welche Sozialleistungen der Unternehmer bietet. Die “Work-Life-Balance“ spiele bei diesem Personenkreis eine immer größere Rolle, der man als verantwortungsbewusster Unternehmer gerecht werden müsse. „Die Unternehmen sollten also der Nachfrage nach Fitnessangeboten, Gesundheitsangeboten oder dem Betriebssport Rechnung tragen“, meint Gustke. Der Gesundheitstag ist in drei große Bereiche eingeteilt: dem Entspannungs-Zentrum, dem Bewegungs-Zentrum und dem Sicherheits-Zentrum.
Jeder Besucher kann sich sein individuelles Gesundheitspaket zusammenstellen und sich anhand einer Gesundheitslandkarte durch das selbst entwickelte Programm führen lassen. Die Angebote, vom Stresstest über Yoga-Übungen bis hin zum „Rauschbrillenparcour“, sind in einem Flyer zusammengefasst, der den Besuchern gleich zu Beginn ausgehändigt wird. Etwa 20 Einzelangebote rund um das Thema Fitness und Gesundheit geben den Besuchern einen umfassenden Überblick über das, was wichtig ist.

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Gustke startet Lang-LKW
(Pressearbeit/Pressesprecher: Gerd Rapior

Die Zukunft hat begonnen: Gustke Logistik startet umweltfreundlichen Lang-LKW
„Wir haben mit guten Argumenten lange dafür gekämpft und immer wieder gehofft, dass auch in Mecklenburg-Vorpommern der Lang-Lkw auf Tour gehen kann“, sagt Stephan Gustke, Geschäftsführer von Gustke Logistik. Gestern gab er den Startschuss für die erste Fahrt des Gustke-Lang-Lkw in den Großraum Hamburg. Fünfmal in der Woche, bei Bedarf auch zweimal am Tag, wird das moderne Gefährt auf der gut 190 km langen Strecke zwischen dem Großraum Hamburg und Rostock unterwegs sein und das Logistikzentrum eines multinationalen Großhändlers für Food – und Non Food Produkte mit dem Logistikzentrum von Gustke Logistik im Rostocker Güterverkehrszentrum verbinden. Auf der Ladefläche Handelsgüter für Tankstellen-Shops, Getränkefachmärkte, Kaufhäuser,  Lebensmittelmärkte, Bäckereien, Kantinen und Convenience-Stores im Nordosten der Bundesrepublik.

 

 

 

LKW

„Die Anschaffung des Lang-Lkw bringt betriebswirtschaftliche Vorteile, vielmehr aber dient sie aber dem Umweltschutz“, sagt Stephan Gustke. Während bisher für eine Tour zwei LKW auf die Straße gebracht werden mussten, wird es künftig nur noch einer sein. Der Lang-LKW ist 25,5 m lang, 6,5 m länger als ein herkömmlicher Lkw. Der große Vorteil ist, dass anstatt der bisherigen 34 Europaletten nun 54 transportiert werden können. Wichtig ist Stephan Gustke darauf hinzuweisen, dass das zulässige Gesamtgesicht von 40 Tonnen pro Lkw auch bei dem Giga-Brummi nicht überschritten wird.

„Der Lang-Lkw  ist er ein Ökolaster“, sagt Stephan Gustke, „denn durch dessen Einsatz werden künftig die Verkehrsdichte und das Unfallrisiko verringert, der Straßenbelag durch die Verteilung des Gesamtgewichtes auf mehr Achsen weniger abgenutzt und der Ausstoß des klimaschädlichen Abgases CO2 deutlich reduziert“.

 

 

 

Da JA zum Lang-LKW sei eine gute und zukunftsweisende Entscheidung der Landesregierung für Mecklenburg-Vorpommern gewesen, meint der Unternehmer, der gleichzeitig Vorstand der Logistikinitiative Mecklenburg-Vorpommern ist. „Wir haben einen absoluten Fachkräftemangel in unserer Branche“, meint Gustke. Vor allen Dingen fehle es an qualifizierten Kraftfahrern. Der große Brummi mache einen Fahrer überflüssig, was mittel- bis langfristig die Personalprobleme der Speditionsunternehmen zumindest ein Stück weit lösen könne. Allerdings stehe der Investition in einen Lang-LKW Mehrkosten rund 50.000 € gegenüber.
Unter dem Strich sei darüber hinaus die Freigabe auch ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit mit den Speditionsunternehmen in anderen Bundesländern.

Für Stephan Gustke, er leitet das mehr als 80 Jahre alte Traditionsunternehmen in dritter Generation, ist es keine Frage, dass die neue Situation dazu beitrage, dass die Wirtschaft in dem strukturschwachen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern attraktiver werde. Aus seiner Sicht zeigen die bisherigen Erkenntnisse, dass es sich lohne, dieses innovative Fahrzeugkonzept umzusetzen und die Verkehrssicherheit in keinster Weise beeinträchtigt wird.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Zwischenbilanz „Feldstudie“, zu der sie mit diesem Link kommen: http://www.bdi.eu/download_content/InfrastrukturUndLogistik/Lang-LKW_Broschuere.pdf

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Forum „Personal und Qualifizierung” der Logistikinitiative Hamburg, Radisson Blue, Hamburg Dammtor

Podiumsdiskussionen

Mitarbeiter finden – Mitarbeiter binden

Die Logistik-Initiative Hamburg hatte geladen und rund 70 Vertreter von Speditions- und Logistikunternehmen, Behördenvertreter und Beratungsinstitutionen folgten in das Radisson BLU in Hamburg Dammtor.

In dem Forum „Personal und Qualifizierung“ wurde der Frage nachgegangen, wie man dem gravierenden Fachkräftemangel entgegenwirken kann. So hatte die Behörde für Arbeit, Familie und Integration errechnet, dass in den nächsten Jahren rund 30.000 Berufskraftfahrer aus Altersgründen ausscheiden werden. Dem stehen derzeit gerade einmal 100 Auszubildende entgegen, die diesen Beruf ergreifen wollen.
Hierbei muss man natürlich der Frage nachgehen, woran es liegt, dass die Branche für viele Arbeitnehmer nicht interessant genug ist. Ein Blick in das Berufsfeld kann da helfen. Untersuchungen haben ergeben, dass der Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit 13,7 krankheitsbedingten Fehltagen pro Arbeitnehmer sehr hoch ist, bundesweit auf Platz drei liegt. Davon entfallen 2,9 Tage pro Arbeitnehmer auf psychische Störungen, die Personal Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Zahl in der Realität deutlich höher liegt. Gründe hierfür sind unter anderem eine zu hohe Arbeitsbelastung, Stress, mangelhafter Führungsstil, fehlende Anerkennung,  Konflikte, Ängste, Kommunikationsdefizite und ein ungesunder Lebensstil.
Als wichtig wurde herausgearbeitet, dass Arbeitgeber nur mit einem wertschätzenden Umgang und vielen sozialen Angeboten die Mitarbeiter an Unternehmen binden können. Personalmanager berichten, dass in den Einstellungsgesprächen die ab 1980 geborenen Bewerber nicht in erster Linie auf das Gehalt reflektieren, sie wollen vielmehr wissen, was an Sozialleistungen und sonstigen Angeboten das Unternehmen anbietet. Die “Work-Life-Balance“ spielt bei diesem Personenkreis eine große Rolle. Aus diesem Grunde denken viele Arbeitgeber darüber nach, Teilzeitarbeitsplätze einzurichten, Kinderbetreuung oder Lebensarbeitszeitkonten anzubieten, Telearbeit zu gestatten und Fitnessangebote und Betriebssport anzubieten.

Die Gesundheit am Arbeitsplatz und die Gesundheit im Unternehmen waren am Nachmittag das Hauptthema. Hierzu fand eine Podiumsdiskussion mit Unternehmensvertretern und Beratern statt, darunter auch Stephan Gustke, der Geschäftsführer von Gustke Logistik. Er war von der Logistikinitiative Hamburg eingeladen worden, weil er in Sachen Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Zusammen mit einem großen Lkw-Hersteller werden in seinem Unternehmen Verfahren eingesetzt, die die Gesundheit der Mitarbeiter des Rostocker Traditionsunternehmens sichern. So werden beispielsweise die Muskeln der Fahrer mit einem Gerät vermessen. Dann erhält jeder Teilnehmer ein individuelles Trainingsprogramm. Und das kann er sogar im Fahrerhaus des Lkw durchführen. Stephan Gustke hat in allen seinen Lkw Expander, Boxbälle und andere Trainingsgeräte installieren lassen, so dass der Fahrer seine Pausen auch für ein kleines Fitnesstraining nutzen kann. Nach einer gewissen Zeit wird überprüft, wie sich der Muskelaufbau und die Haltung der Berufskraftfahrer verbessert haben. Da auch die Armaturenbeleuchtung direkten Einfluss auf die Fitness der Fahrer hat, werden die Fahrzeuge ebenfalls entsprechend ausgerüstet. Für den Unternehmer ist es wichtig, dass sich seine Mitarbeiter wohl fühlen, gesund bleiben, weniger Fehltage anfallen und die Arbeitnehmer auch noch ihren Ruhestand unbeschwert sowie gesund genießen können.

(Stephan Gustke rechts im Bild |  Text und Foto:Gerd Rapior)

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Gesundheitsministerin Schleswig-Holsteins Kristin Alheit besucht das Lubinus Clinicum in Kiel (Pressearbeit und Text: Gerd Rapior | Fotos: Verena Cassini)

Ein wichtiger Blick  – hinter die KulissenLubinus Clinikum OP Gesundheitsministerin Kristin Alheit Gerd Rapior Media Concept fr. NDR Redakteuer Pressesprecher

v.l. Gerald Dubber (Leitender Arzt), Gerd Rapior (MEDIA CONCEPT), Kristin Alheit (Gesundheits-ministerin), Dr. Tilmann Krackhardt (Ärztlicher Direktor)

„Ich freue mich darüber, dass ich die Schirmherrin der Lubinus-Jubiläen geworden bin“, sagt Gesundheitsministerin Kristin Alheit und begrüßt charmant lächelnd den Vorstand und Leitende Ärzte im Foyer des Lubinus Clinicums. Nach einer kurzen Stippvisite vor einiger Zeit, habe sie sich heute mehr Zeit für den Besuch am Steenbeker Weg genommen. Sie wolle noch etwas mehr über das Haus, die Patienten und Mitarbeiter erfahren, sagt sie, schließlich werde sie in zwei Wochen bei den Jubiläums-Feierlichkeiten etwas über Lubinus sagen wollen. „Es ist mein Stil, dass ich wissen und sehen will, worüber ich rede“.

Alheit mit Patientin

Und so ging es direkt auf die Station 2, eine Station, auf welcher Patienten verschiedener Fachbereiche des Clinicums versorgt werden. Astrid Ohlhof´s Fuß wurde operativ gerichtet. Es war nicht die erste Operation, aber da müsse sie durch, sagt sie, schließlich sei sie ein Wanderfreak und möchte sich bald wieder auf den Weg machen. Ein bisschen Smalltalk über das Leben auf der Station. Astrid Ohlhof fühlt sich wohl und medizinisch bestens versorgt.

 

 

 

Arthroskopie

Klar, dass sich die Ministerin einen Besuch im OP nicht entgehen ließ. Ganz in grüne Kleidung mit Haube und Mundschutz gehüllt, sah sie in einem der acht Operationssäle zu, wie eine verschobene Kniescheibe arthroskopisch wieder gerichtet wurde. Dies sei spannend, sagte sie, so etwas habe sie aus der Nähe noch nicht gesehen. Von 7:15 Uhr bis nach 16:00 Uhr werde hier operiert, erklärt ihr der der Leitende Arzt, Gerald Dubber. Der Ärztliche Leiter, Dr. Tilmann Krackhardt, ergänzt, dass eine Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft für Notfälle vorgehalten werde, da das Clinicum eine Notfallambulanz unterhalte. Monatlich werde diese von etwa 3.000 Patienten genutzt. Zu jeder Zeit in der Nacht können so auch Fälle operativ versorgt werden. Dann noch eine Stippvisite in den Aufenthaltsraum des OP-Personals. Hier halten sich die Schwestern und Pfleger zwischen den Operationen auf.

 

 

MRT

Zurück aus dem OP-Trakt: Gesundheitsministerin Kristin Alheit hält noch Haube und Mundschutz in der Hand, diese Accessoires wolle sie ihrem Sohn mitbringen, erzählt sie lachend. Modernste MRT-Technik gab es dann bei dem Kooperationspartner des Lubinus Clinicums zu sehen. „Die radiologische Praxis Karlstal bietet den stationären und ambulanten Patienten medizinische Spitzenleistung“, sagt der pflegerisch-therapeutische Vorstand Stephan Kolmorgen. Das Lubinus Clinicum vereine nicht zuletzt auch mit seinen Kooperationspartnern viele medizinische Disziplinen unter einem Dach.

 

 

 

Kolmorgen

Interessiert zeigte sich Gesundheitsministerin Kristin Alheit von der Belastungsanalyse, die das Lubinus Clinicum  von einem unabhängigen Forschungsinstitut durch die Befragung der Mitarbeiter der Lubinus-Stiftung durchführte. „Das ist für die gesamte Medizinbranche wichtig“, sagt sie, „schließlich bilden einsatzbereite und zufriedene Mitarbeiter die Grundlage für eine zuverlässige und gute Arbeit eines Krankenhauses“. Der Impulstest, der anonym durchgeführt wurde, soll aufzeigen, in welchen Bereichen des Krankenhauses psychische Belastungsspitzen auftreten. „Mit diesen gewonnenen Erkenntnissen können wir die richtigen Weichen im Interesse unserer Mitarbeiter stellen“, berichtet Stephan Kolmorgen.  „Es ist Handlungsbedarf gegeben, aber man könne auf einer soliden Grundlage aufbauen, die Fluktuationsrate im Hause ist gering.“ Mit dem Aufbau eines Pflege-Pools, einem familienfreundlichen Schichtdienst, neuen Schichtmodellen und finanziellen Anreizen, will der Vorstand neue Wege gehen und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen.
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Lubinus Clinicum in Kiel | Die Spitzenklasse in Sachen „Bewegungsapparat“

Lubinus und Dubber betrachten Röntgenbild

Das Lubinus Clinicum feiert in diesem Jahr sein 120. Jubiläum. In dem Krankenhaus wurde bereits 1963 die erste Hüftprothese Norddeutschlands implantiert. Die Ärzte dort haben sogar eine anatomische Hüftprothese selbst entwickelt, die damals als Weltneuheit galt und auch heute noch nachgefragt wird. Wie es zu der Entwicklung kam, wer die Macher hinter den Ideen sind und wann und welche Prothesen für wen notwendig sind oder empfohlen werden, verrät unser Bericht.
Ein Klick und Ihre Fragen werden beantwortet >>.

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04.03.2015 Lubinus Clinicum in Kiel | Presseinformation zu den anstehenden Jubiläen

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 Lubinus Clinicum in Kiel auf bundesweitem Spitzenplatz

Gratulationskur bei Oberbürgermeister Ulf Kämpfer Kiel

Eine Anerkennung, die sich sehen lassen kann. Das Kieler Lubinus Clinicum wurde für  seine Qualität in Medizin und Pflege ausgezeichnet.
Es gehört in der Bundesrepublik zu den absoluten Spitzenreitern seiner Fachrichtung und gilt nach den Testergebnissen als eine der besten medizinischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein. Das Lubinus Clinicum ist nun berechtigt und qualifiziert das FOCUS-Siegel „TOP Nationales Krankenhaus 2015 Orthopädie“ zu tragen.
Kiels Oberbürgermeister, Ulf Kämpfer, war einer der ersten Gratulanten. „Die medizinischen Spitzenleistungen von Lubinus sind seit Jahren über die Landesgrenzen hinaus bekannt, nun werden diese Qualitätsparameter  von einer unabhängigen Stelle bestätigt“. Kiel freue sich über das Ranking in der „Fokus-Klinikliste 2015“. Lubinus sei in Kiel ein wichtiger Arbeitgeber, der sich noch viel vorgenommen habe.
„Das FOCUS-Ranking der Top-Krankenhäuser und Fachkliniken in Deutschland findet in der Öffentlichkeit eine große Beachtung“, freut sich Gerald Dubber, Leitender Arzt der Abteilung für Endoprothetik. Er verweist darauf, dass das Clinicum mit seinen rund 7.000 Eingriffen pro Jahr über einen sehr großen Erfahrungsschatz verfüge. Stolz ist er auf die nachhaltigen Behandlungserfolge bei Operationen.
Das unabhängige Rechercheinstitut Munich Inquire Media (MINQ) wertete riesige Datenmengen aus. Fast 1.100 Krankenhäuser mit ihren mehr als 3.000 Fachkliniken oder Fachabteilungen nahmen die Prüfer unter die Lupe. Die Untersuchung deckte 16 wichtige Fachbereiche und Erkrankungen ab.
„Die Überprüfungen fanden anhand von Fallzahlen statt und wurden akribisch vorgenommen“  berichtet Dr. Tilman Krackhardt, Leitender Arzt der Abteilung für Unfall- und arthroskopische Chirurgie sowie Sporttraumatologie. Dabei habe man nachhaltige Behandlungserfolge bei Operationen, die Komplikationsquoten, die technischen Ausstattungen, die Anzahl der betreuten Patienten, die Qualifikation der Pflege, die Patientenzufriedenheit und den Hygienestand der Häuser erfasst und begutachtet.
Grundlage der Recherche waren große Umfragen unter Ärzten zu ihren Klinik-Empfehlungen, die detaillierte Auswertung von Qualitätsberichten der Kliniken, der Auswertung von Fragebögen zum Krankenhaus und zu den einzelnen Fachabteilungen und eine breit angelegte Patientenumfrage einer großen Krankenkasse.
ls Bestätigung für eine erfolgreiche Qualitätsoffensive sieht Stephan Kolmorgen, Vorstand für Pflege und Service der Lubinus-Stiftung, die Auszeichnung. Man freue sich sehr über die Anerkennung. „Unser Haus wird nicht nur von niedergelassenen Ärzten empfohlen, sondern viele Patienten  haben die Qualität unserer Leistungen schon selbst erkannt“, stellt der Pflegechef fest.  Mehr als 3.000 Menschen kommen monatlich direkt in die Notaufnahme des Lubinus Clinicums.

Auf dem Foto von links: Gerd Rapior (MEDIA CONCEPT), Dr. Tilmann Krackhardt, Gerold Dubber, Otto Melchert (Kaufmännischer Leiter), Dr. Ulf Kämpfer, Stephan Kolmorgen.
Foto: Verena Cassini  | Text: Gerd Rapior)

Hintergrundinformationen:

Die Lubinus-Stiftung betreibt das Lubinus Clinicum, ein Krankenhaus mit 212 aufgestellten Betten und ca. 500 Beschäftigten. Leistungsschwerpunkte der Klinik sind: Endoprothetik, Gefäßchirurgie, Hand- und Mikrochirurgie, Unfall- und arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Kinder-, Rheuma- und onkologische Orthopädie, Fußchirurgie, Anästhesiologie und operative Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Seit dem 01.01.2012 führt die Lubinus-Stiftung auch das Sankt Elisabeth Krankenhaus Kiel, ein Belegkrankenhaus mit 85 aufgestellten Betten mit über 30 Belegärzten der Fachrichtungen Orthopädie, Chirurgie einschließlich Wirbelsäulenchirurgie, Urologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Anästhesie und Schmerztherapie und der Lubinus-Fußchirurgie.

Lubinus-Stiftung
Steenbeker Weg 25, 24106 Kiel
Tel.:        0431/388-8122
Email:    info@lubinus-stiftung.de
www.lubinus-stiftung.de

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 PI | VERO – der Baustoffverband

„Richtig ankommen, erfolgreich auftreten, nachhaltig überzeugen“…
                                                                …das Seminar der besonderen Art

Die Gruppe 2 mit Raimo Benger (Seminarbericht): Der VERO hatte eingeladen und es sollte eigentlich nur ein Versuch sein. Doch spontan meldeten sich Verbandsmitglieder aus unterschiedlichen Unternehmen der Baustoffindustrie und so konnten im ersten Anlauf gleich zwei Gruppen gebildet werden. „Dieses Trainingsangebot soll unseren Mitgliedsunternehmen helfen, insbesondere in Krisensituationen mit den Medien professionell umzugehen und sich optimal zu präsentieren“, sagt VERO-Hauptgeschäftsführer Raimo Benger. Das Seminar solle darüber hinaus das Handwerkszeug vermitteln, wie man auch in Konfliktsituationen vor einem Publikum oder in der Diskussion mit Kritikern erfolgreich bestehen könne.

Und so engagierte der Verband den Journalisten und Medientrainer Gerd Rapior aus Kiel für diese Seminarreihe. Der vierfache Journalistenpreisträger war jahrelang als NDR-Redakteur tätig und beherrscht die komplette Klaviatur des medialen Umgangs mit der Presse und den Auftritt in Krisensituationen. Er berät seit mehreren Jahren erfolgreich in Hamburg Firmen, die zur Branche und dem Verband gehören. „Erfolgreich sind die, die sich mit prägnanten und klaren Botschaften präsentieren, also gut rüberkommen, wie es in der Mediensprache heißt“, berichtet der Medienexperte Gerd Rapior. Wenn man sich auch noch glaubwürdig, verständlich, sympathisch und authentisch darstellen kann, werden die Zuschauer, Hörer und Leser erreicht und die jeweiligen Botschaften kommen an. Nicht zuletzt gewinnt man durch das Training enorme Sicherheit und erhöht  die Reichweite des Unternehmens, stärkt dessen Images und erhöht ganz automatisch auch die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Also eine Werbung zum Nulltarif, wenn man in den redaktionellen Teilen eines Mediums erscheint.

Allein die Erkenntnis, dass eine professionelle Präsentation und eine zukunftsorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in unserem heutigen Medienzeitalter unverzichtbar ist, reicht in der Regel nicht aus. Das Wie ist immer die große Frage und die noch größere Hürde zum Erfolg. In dem Medientraining ging es unter anderem um das Erlernen des notwendigen Handwerkszeuges, aber nicht nur: So lernten die Teilnehmer auch ihre persönliche Wirkung  auf Dritte einschätzen, wie man sie verbessern kann und wie ein guter „Aufritt“ funktioniert. Auch ging es in dem Training um das Präsentieren von  Botschaften: Also, was sage ich wie und wo in recht kurzer Zeit, schließlich will man sein Gegenüber nicht langweilen. Die „Kunst“ ist es dann auch noch so zu artikulieren, dass aus dem Fachchinesisch der Branche eine für Laien verständliche Sprache wird, die von jedem zu verstehen ist. Aber mit dem Zuhören allein war es in der Gruppe nicht getan. In dem Seminar wurden Filmbeispiele präsentiert, Rollenspiele durchgeführt und immer wieder fanden Auftritte vor der laufenden Kamera statt.

Aufstehen lautete das „Kommando“  und dann wurden der feste Stand und die professionelle „Ansprechhaltung“ geprobt, verbunden mit der Erkenntnis, dass jeder immer kommuniziert, auch mit Menschen, die man selbst gar nicht wahrnimmt.
Oh, wie schrecklich, aber wahr. Dann ist da noch das Verhältnis zu den fürchterlichen Medien, die immer nur das Haar in der Suppe suchen und gefühlt eigentlich immer ein Projekt oder die Arbeit der Unternehmen unserer Branche verreißen.  Boshaftigkeit der Journalistenzunft, oder ein Fehler im Umgang mit den Damen und Herren der Presse? Letzteres war die Erkenntnis mit der Erklärung, warum es so ist, wie es ist.

Dann ein Höhepunkt des Workshops: Das Versprechen des Trainers,  dass jeder mit einer besonderen Struktur seine Botschaft in etwa 30 Sekunden präsentieren kann. Die magische Zahl, die bei Hörfunk-  und Fernsehstatements die optimale O-Ton-Länge darstellt. Geglaubt hat es zuerst eigentlich keiner so recht. Edmund Stoiber musste dann mit seiner Rede zum „Transrapid“ herhalten. Und es klappte. Viele der Teilnehmer zeigten dem Politikprofi und Ex-Ministerpräsidenten, wie man es richtig macht, verständlich, nachvollziehbar und unter dreißig Sekunden.

Bevor es noch den „Wort-Kampf“ der Hannelore Elsner mit einem Journalisten vor laufender Kamera gab, mussten sich die Teilnehmer selbst in einer Krisensituation beweisen. Der kontrollierte Dialog wurde geprobt mit dem Ziel, negative Schlagabtausche abzuwehren und eigene Botschaften sinnvoll zu platzieren. Da kam der eine oder andere ganz schön ins Schwitzen.

„Wir als Vorbesprechung Veranstalter und die Teilnehmer selbst waren überrascht, dass das Training gefühlt wie im Fluge verging, obwohl es unter dem Strich länger gedauert hat, als vorgesehen“, sagte VERO-Geschäftsführer Markus Schumacher.  Die von dem Trainer Gerd Rapior angebotenen Medienthemen seien fast alle von den interessierten Teilnehmern abgefordert worden.

Das Fazit der Trainingsgruppe: Ein kurzweiliges und abwechslungsreiches 11/2-Tage-Seminar mit einem kompetenten Trainer, das zahlreiche neue Erkenntnis und Hinweise vermittelte. Und noch eine Erkenntnis:  Der trainierte Auftritt ist vielseitig einsetzbar. Nicht nur vor Kamera und Mikrofon, sondern auch bei Kundenkontakten, Treffen mit Geschäftspartnern, Verhandlungen, Unternehmenspräsentationen, Reden, Begrüßungen, Podiumsdiskussionen oder Talk Shows – also in jeder Hinsicht.
Bild oben: Das Medientraining vor laufender Kamera | v.l. Gerd Rapior (Medientrainer MEDIA CONCEPT); Jens Thörmer  (Kuno-Betonpumpenservice), Rechtsanwalt Raimo Benger (Hauptgeschäftsführer VERO), Jürgen Huntemann (Verkaufsleiter Straßenverkehr Berding-Beton); Achim Büsch (Vertriebsleiter Kuno Betonpumpen); Ralf Kingebiel und Martin Hostadt (beide Geschäftsführer bei Kuno Betonpumpen).
Bild unten: Seminarvorbereitung | v.l. Sebastian Scheel (Geschäftsführer Vereinigte Schotterwerke) Markus Schumacher (Geschäftsführer Vero), Gerd Rapior (Trainer) und Andreas Hennies  (Geschäftsführer Barbara Rohstoffbetriebe)
Einzelheiten zu dem Seminar erfahren Sie, wenn Sie hier klicken >>

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Gustke Logistik | Taufe von fünfzehn 40-Tonnen-LKW in Rostock

Gestatten: Ihre Exzellenzen die Herren Botschafter
Gustke Logistik wirbt mit seinen LKW für Mecklenburg-Vorpommern
Infrastrukturminister Christian Pegel: „Die getauften Lkw werden über die Landesgrenzen hinweg zu Botschaftern für diese enorm wichtige Branche in unserem Land“.

Die Szenerie ist für eine Hafenstadt nicht untypisch. Viele Ehrengäste, die lautstarken Glückwünsche und markigen Sprüche gut gekleideter Menschen, das Zerschellen der Champagnerflasche und das ohrenbetäubende Tuten des Typhons (Schiffssirene). Genau das war heute wieder einmal in Rostock zu hören. Allerdings nicht am Hafen, wie man meinen könnte, sondern auf dem Neuen Markt der Hansestadt. Denn es ging dieses Mal nicht um Schiffe, sondern um die Taufe von fünfzehn 40-Tonnern.

Stephan Gustke, Geschäftsführer von Gustke Logistik, hatte zu dieser Lkw-Taufe geladen, einer Aktion, die bundesweit einmalig sein dürfte. Und gekommen sind namhafte Persönlichkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern und vielen Städten und Gemeinden, voran der Infrastrukturminister des nordöstlichen Bundeslandes Christian Pegel. Auch der Präsident der Rostocker Bürgerschaft und die Bürgermeister der beteiligen Kommunen ließen es sich nicht nehmen, Pate zu werden und persönlich „ihre“ Zugmaschinen zu taufen.

Für die Taufaktionen gibt es einen Auslöser und das war die Anschaffung nagelneuer Zugmaschinen für 40-Tonner. 5,1 Millionen Euro hat Geschäftsführer Stephan Gustke für die Ergänzung seines Fuhrparkes ausgegeben, auf dem nun 45 nagelneue Kraftprotze stehen: Fahrzeuge der modernsten Generation, die derzeit auf dem Markt zu erhalten sind. Sie verfügen nicht nur über umweltschonende Aggregate, sondern sind auch mit modernster Sicherheitstechnik, wie Brems-, Spur- und Sekundenschlaf-Assistenten und zum Teil auch mit einem „Fitnessstudio“ im Cockpit, ausgestattet.

Es sind „Hingucker“,  meint der überzeugte Mecklenburger und kurzerhand war die Idee geboren. „Wenn unsere mehr als 100 Lastwagen schon durch ganz Deutschland und Europa fahren“, so der Unternehmer, “ kann man auch für sein Bundesland aktiv werben“.

Das familiengeführte Traditionsunternehmen kann auf eine mehr als 80 jährige Speditionsgeschichte verweisen und fühlt sich dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der Region eng verbunden. Und das hat seinen Grund: Gustke Logistik ist in dritter Generation in privater Hand und hat sich auch während der DDR-Herrschaft als wirtschaftlich eigenständiges Unternehmen behauptet.
„Trotz aller immer wiederkehrenden Repressalien durch das damalige DDR-Regime haben wir für unsere Selbstständigkeit gekämpft und wurden von vielen Menschen aus der Region unterstützt“, erzählt der Unternehmer. So konnte die Zeit überstanden werden und das Speditionsunternehmen nach der Wende erfolgreich durchstarten.

Das Ziel von Stephan Gustke ist es, seiner Heimat etwas zurückzugeben und darum möchte er sich als „Botschafter“ für das gesamte nordöstliche Bundesland einbringen. Seine LKW sollen den Namen des schönen Landes und vieler Kommunen  bundesweit präsentieren bzw. ins Gespräch bringen.

Eine Idee, die ankam, und so stellte sich spontan Mecklenburg-Vorpommerns Infrastrukturminister Christian Pegel als Taufpate zur Verfügung. „Ich finde, dies ist eine sehr schöne Geste, mit der das Unternehmen Gustke Logistik seine Verbundenheit mit der Region demonstriert“, sagte der für Verkehr zuständige Infrastrukturminister. Mit seinen neuen Lkw setze, so der Minister, das Unternehmen einen Schwerpunkt auf Sicherheit und Nachhaltigkeit und stehe damit für eine moderne Logistik in Mecklenburg-Vorpommern. Für den Spitzenpolitiker ist es keine Frage, dass die getauften LKW über die Landesgrenzen hinweg zu Botschaftern für diese enorm wichtige Branche in Mecklenburg-Vorpommern werden.

Dann taufte er „seinen“ Lkw auf den Namen “Mecklenburg-Vorpommern“, stilgerecht wie bei einer Schiffstaufe. „Ich wünsche der Firma Gustke Logistik allzeit gute Fahrt“, sagte Christian Pegel und ließ die Champagnerflasche am Führerhaus der funkelnagelneuen Zugmaschine zerschellen.

Noch 14 Mal war das „Tauf-Geräusch“ an den Trucks zu hören, die nun sichtbar die Namen der schönsten Städte und Gemeinden des nordöstlichen Bundeslandes mit ihren Wappen zieren. (Ostseebad Kühlungsborn, Landeshauptstadt Schwerin, Hansestadt Wismar, Barlachstadt Güstrow, Stadt Waren (Müritz), Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Hansestadt Greifswald, Stadt Bad Doberan, Bergen auf Rügen, Ostseebad Binz, Neustrelitz, Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, Ostseebad Heringsdorf, Hansestadt Rostock)
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Die Veranstaltung im Telegrammstil:

Taufe von 15 nagelneuen Zugmaschinen von Gustke Logistik auf den Namen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und 14 weiterer Kommunen. Die Fahrzeuge tragen auf beiden Seiten sichtbar die Namen des Landes bzw. der jeweiligen Städte und Gemeinden mit ihren Wappen.

  1. Taufakt: Die Repräsentanten des Landes sowie der Städte und Gemeinden haben, wie bei einer Schiffstaufe, zusammen mit Geschäftsführer Stephan Gustke eine Champagnerflasche am Führerhaus des jeweiligen LKW zerschellen lassen. Mit von der Partie der Infrastrukturminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, der Präsident der Rostocker Bürgerschaft und die Bürgermeister der  beteiligten Städte und Gemeinden.
  2. Zur Idee: Gustke-Logistik ist mit mehr als 100 Lastwagen bundes- bzw. auch europaweit unterwegs. Das familiengeführte Traditionsunternehmen mit seiner mehr als 80 jährigen Speditionsgeschichte fühlt sich dem Land und der Region eng verbunden. Das wurde auch schon in der Vergangenheit durch zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten deutlich. Das Speditionsunternehmen sieht sich mit seiner Fahrzeugflotte als „Botschafter“  für das gesamte nordöstliche Bundesland und möchte den Namen des Landes und auch vieler Kommunen mit seinen Zugmaschinen bundesweit präsentieren bzw. ins Gespräch bringen.
  3. Zum Hintergrund: Gustke Logistik stellt bis Ende Oktober 2014 insgesamt 45 Vierzig-Tonnen-Lkw im Wert von 5,1 Million € in Dienst. Es handelt sich hierbei um die modernsten Lastkraftfahrzeuge, die derzeit auf dem Markt zu erhalten sind. Sie verfügen nicht nur über umweltschonende Aggregate, sondern sind auch mit modernster Sicherheitstechnik, wie Brems-, Spur- und Sekundenschlaf-Assistenten sowie zum Teil auch mit einem „Fitnessstudio“ im Cockpit, ausgestattet.
  4. Folgende LKW werden getauft: Mecklenburg-Vorpommern, Ostseebad Kühlungsborn, Landeshauptstadt Schwerin, Hansestadt Wismar, Barlachstadt Güstrow, Stadt Waren (Müritz), Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Hansestadt Greifswald, Stadt Bad Doberan, Bergen auf Rügen, Ostseebad Binz, Neustrelitz, Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, Ostseebad Heringsdorf, Hansestadt Rostock.

V.i.S.d.P.: Gustke Logistik | Pressesprecher Gerd Rapior  | Fon: 0160 557 1909

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 MEDIA CONCEPT | Das Vergessen scheint vergessen

Es wurde  es als eine kleine Sensation gefeiert, dass der Europäische Gerichtshof dem Mediengiganten Google einen Schuss vor den Bug gegeben hat. Die Rechte des Individuums wurden gestärkt und nach Angaben von Datenschützern begehren derzeit rund 60.000 Menschen die Löschung aus der Suchmaschine.

Und was viele Insider oder Juristen befürchtet haben, scheint eingetreten zu sein. Von namhaften Datenschutzbeauftragten ist zu hören, dass Google versucht, sich trotz des öffentlichkeitswirksam eingerichteten Links, seiner „Lösch-Verpflichtung“ zu entziehen. „Der Suchmaschinen-Gigant verweist offenbar darauf, dass sich das Gericht bei der Frage, welche Links tatsächlich zu löschen sind, nicht eindeutig geäußert habe”, berichtet Rechtsanwalt Peter Wetzel aus Kiel. Der Jurist hat sich auf diese Rechtsmaterie spezialisiert und dem Giganten den Kampf angesagt. Er will im Zweifel auch gerichtlich die Rechte seiner Mandanten  durchsetzen. Denn schon vor dem Urteil hat der Suchmaschinenanbieter deutlich gemacht, dass jeder Antrag erst sorgfältig geprüft werden soll, ob der beanstandete Link tatsächlich aus der der Suchmaschine entfernt werden muss. Und so empfiehlt Google erst einmal den Antragstellern, den Webmaster der betroffenen Webseite zu kontaktieren, um die persönlichen Daten dort löschen zu lassen. Eine Verzögerungs- und Zermürbungsstrategie mit einem extrem hohen Aufwand, kritisiert Wetzel.

Nhttp://www.express.de/image/view/2010/8/24/4676134,2861643,medRes,maxh,234,maxw,234,XVM01A_71-11113574_ori.jpgach Angaben des Datenschutzbeauftragten in Schleswig Holstein, Dr. Thilo Weichert, haben sich bereits 3000 Betroffene hilfesuchend an den hierfür bundesweit zuständigen Datenschützer in Hamburg, Prof. Dr. Johannes Caspar, gewandt. Eine gute Adresse, bei der man allerdings viel Zeit einkalkulieren muss, wird berichtet. Daher gehen Experten davon aus, dass die Zahl der von Google Abgewiesenen deutlich höher liegen dürfte. Viele der Beschwerdeführer hätten verständlicherweise einfach nicht den Nerv, sich dieser ganzen und zeitaufwändigen Prozedur zu unterziehen, meint Wetzel.

Der Jurist sieht darin die Bestätigung, dass Google nicht automatisch alle eingereichten Links löschen wird, vor allen Dingen dann, wenn es der Betreiber der Suchmaschine vermeiden kann. Der Jurist sieht in solchen Verhaltensweisen extrem viel  Konfliktpotenzial, das auf viele Antragsteller zukommen kann, wenn sie den Kampf gegen Goliath alleine führen. Aus seiner Sicht ist es mehr als wahrscheinlich, dass man mit seinem Google-Formantrag (Link) der endlosen Flut der Löschungsbegehren erbarmungslos untergeht.  ”Datenschutz und Persönlichkeitsrechte sind ein hohes Rechtsgut und jeder sollte über die Verwendung, Veröffentlichung oder Darstellung aller seiner Daten mitentscheiden können”, fordert der Rechtsanwalt.

Aus seiner Sicht sollte daher der Beschwerdeführer versuchen sich aus der „Massenware“ (Link) via Formular abzuheben. Denn hinter einem Eintrag in der Suchmaschine könne sich im Zweifel deutlich mehr verbergen,  als man auf den ersten Blick erkennt, meint Wetzel. So gehe es bei den Veröffentlichungen in den Suchmaschinen häufig auch um Ehrverletzungen, das Recht am eigenen Bild, die unerlaubte Verwendung persönlicher Daten, den Schutz vor Indiskretion, den Wahrheitsschutz, die Beleidigung und Schmähkritik sowie das Recht am Gewerbebetrieb. Dinge die man nicht hinnehmen müsse, meint der Sepzialist. Es sei nicht wirklich einfach, die Rechte des Einzelnen bei den zuständigen Stellen durchzusetzen. So empfiehlt er ein fundiertes Einzelschreiben an Google zu schicken, das für mehr Gewichtung sorgt und in der Masse nicht untergeht. Ein Schreiben mit Anwaltsbriefkopf kann in vielen Fällen schneller zum Erfolg führen. Eine juristische Begleitung könne auch dann sinnvoll sein, wenn es um Einträge bei anderen Suchmaschinenanbietern, wie beispielsweise Yahoo! oder Bing, gehe.

Der Betroffene sei nicht machtlos und den Suchmaschinengiganten hilflos ausgeliefert, meint Wetzel. Denn das juristische Portfolio zur Durchsetzung seiner Ansprüche bietet so einiges: Von der Strafanzeige, um die IP-Adresse und damit die Verantwortlichen zu ermitteln, der Löschungsaufforderung, über die  Abmahnung, die einstweilige Verfügung bis hin zur Klage. Dabei geht es nicht nur um die Löschung, sondern auch um Widerruf, die Unterlassungserklärung, die Gegendarstellung und im Zweifel auch um SchadenserGerd Rapior mit Brille fröhlichsatz.

Rückfragen unter:
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Gustke Logistik,  Rostock

Erfolgreich verhandelt | Logistikinitiative MV begrüßt Freigabe der Lang-Lkw

Foto vom GigaLiner Gustke Logistik

„Das ist eine gute und zukunftsweisende Entscheidung für Mecklenburg-Vorpommern“, sagt das Vorstandsmitglied der Logistikinitiative MV Stephan Gustke. Er verweist darauf, dass die Freigabe ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit mit den Speditionsunternehmen in anderen Bundesländern ist. Der Unternehmer macht kein Hehl daraus, dass die Logistikbranche diese politische Neuausrichtung in Mecklenburg-Vorpommern ausdrücklich begrüßt. Er selbst bemühe sich als Geschäftsführer von Gustke Logistik schon seit geraumer Zeit um die Genehmigung, Lang-LKW einsetzen zu dürfen, allerdings bislang erfolglos. „Vor einigen Monaten haben wir einen neuen Vorstoß mit neuen Ansätzen und Argumenten unternommen“, berichtet der Branchenvorstand. In zahlreichen Gesprächen mit dem früheren Verkehrsminister Volker Schlotmann, dem Ministerium und dem jetzigen Amtsinhaber Christian Pegel sei nun offenbar ein Umdenken und damit eine Neupositionierung erreicht worden.

Für Stephan Gustke ist es keine Frage, dass die neue Situation dazu beiträgt, dass die Wirtschaft in dem strukturschwachen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern attraktiver wird. Aus seiner Sicht zeigen die bisherigen Erkenntnisse, dass es sich lohnt, dieses innovative Fahrzeugkonzept umzusetzen.

„Der Einsatz des Lang-Lkw lohnt sich für die Unternehmen aber auch für die Umwelt gleichermaßen“, erläutert Stephan Gustke, „bei Transporten die bisher mit zwei Fahrzeugen durchgeführt werden mussten, reicht nun ein Lastzug“. Der Straßenverkehr werde nicht nur entlastet, darüber hinaus vermeide man auch künftig klimaschädliche Abgase.

Die Kritik der Linksfraktion im Schweriner Landtag, diese LKW mit Überlänge seien ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko und würden die Straßen belasten und stärker abnutzen, weist die Logistikinitiative Mecklenburg-Vorpommern entschieden zurück. Die vorliegenden Gutachten belegten genau das Gegenteil. Auch den Vorschlag den Gütertransport vermehrt auf die Schiene zu verlagern und so auch Ökostrom für den Verkehr zu nutzen, ist für Stephan Gustke weltfremd.

Natürlich sei die Bahn unter dem Strich noch umweltfreundlicher als der Giga-Liner, räumt er ein, doch es gebe in Mecklenburg-Vorpommern so gut wie keine adäquaten  Anbindungen bzw. Verladestationen. Der Lkw stehe somit als einziges flächendeckendes Verkehrsmittel für die Güterversorgung der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung und sei somit unverzichtbar.

Die Logistikbranche wehre sich vehement gegen die immer wieder aufkeimenden Vorbehalte gegen den Giga-Liner. „Auch wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt, werden Sie nicht richtiger“, meint der Logistiker. Fakt sei, dass es bisher zu keinen Zwischenfällen mit den langen Transportern kam. Außerdem würden auch die Giga-Liner nicht mehr als 40 Tonnen auf die Straße bringen, also genauso schwer sein, wie die herkömmlichen LKW. Entgegen der landläufigen Meinung werden beim Giga-Liner eher die Straßenbeläge geschont, weil sich die Last auf mehrere Achsen verteilt.

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Russisches Kulturzentrum MIR, Berlin  

Schließung der „russischen“  Kitas ist vom Tisch  | Sanierungsbeispiel auch für andere Institutionen

Franzke Kita Russland Gerd Rapior Media Concept Medientrainer NDR Medienberater Schutzschirmverfahren

Es sei eine Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen, beschreibt Elvira Wabnik die Zeit zwischen Bangen und Hoffen. „Was hätte man bloß den Eltern sagen sollen, dass ihre Kinder sozusagen von jetzt auf gleich auf der Straße stehen“, berichtet sie. Schließlich ging es um 150 Kindergartenkinder und fast 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Vorsitzende des Zentrums der russischen Kultur WELT-MIR e.V., das drei Kindergärten in Schöneberg, Reinickendorf und Spandau unterhält, hat nie die „Flinte ins Korn geworfen“, auch nicht als es richtig brenzlig wurde und das AUS für die 150 Kinder unmittelbar bevorstand. Verärgert sei sie immer noch darüber, dass frühere Vereins-Verantwortliche die existenziell gefährdende Situation herbeigeführt hätten.

Sie hörte dann davon, dass es neben der reinen Insolvenz auch noch die Möglichkeit gebe, im sogenannten „Schutzschirmverfahren“  wieder auf die Füße zu kommen und engagierte den bundesweit anerkannten Schutzschirm-Experten Jörg Franzke aus Berlin. Dies sei ein Glücksgriff gewesen, sagt Elvira Wabnik. „Durch das Instrument der Eigenverwaltung können die Kitas auch im Insolvenzverfahren ihren Betrieb weiterführen, was bei einer sogenannten schwachen Insolvenz nicht möglich ist“, erläutert Rechtsanwalt Jörg Franzke. „Wir haben die Vorteile einer Insolvenz nutzen können und wurden aber nicht, wie in den anderen Fällen, völlig zerschlagen“.

Darüber hinaus birgt für Elvira Wabnik die Lösung dieses Problems immense soziale Vorteile. „Die Kinder dieser Familien erlernen meist erst bei uns die deutsche Sprache, was für eine Eingliederung in unserer Gesellschaft bekanntermaßen unverzichtbar ist“. Das AUS hätte in den russischstämmigen Familien für erhebliche Probleme gesorgt.

„Ziel der Sanierung ist es“, so Rechtsanwalt Jörg Franzke, „ jetzt aus den bisherigen Strukturen ganz normal funktionierende Kindergärten zu entwickeln, die langfristig ihre pädagogisch sinnvollen Aufgaben verrichten können“.

Der Sanierer verweist darauf, dass bei diesem Insolvenzverfahren die Gläubiger besser gestellt seien, als bei der „totalen“ Zerschlagung.

„Die Kuh ist vom Eis“ freut sich Elvira Wabnik und möchte ihre Erfahrungen mit dem „Schutzschirm-Verfahren“ gerne weitergeben. „Ich bin davon überzeugt, dass es viele Einrichtungen gibt, die auf diesem Wege noch gerettet werden könnten.“

Nun soll aber erst einmal richtig gefeiert werden. Eingeladen sind neben den Ehrenamtlern, Eltern, Mitarbeitern auch alle Menschen, die sich für die Kitas interessieren. Los geht es am 27. September 2014. Geplant ist ein großes Fest, das „Jarmarka Fest“. Russkja Jarmarka bedeutet Straßenfest, eine bunte Veranstaltung mit leckerem Essen, Trödel und Musik. Und genau das soll mit vielen Überraschungen stattfinden.

Bildunterschrift: Sich einmal als Hahn im Korb fühlen dürfen. Sanierer Jörg Franzke scheint die Situation zu genießen. Gute Stimmung in den drei Kindergärten des Zentrums der russischen Kultur WELT-MIR e.V., denn die Sanierung ist gesichert und  mehr als 150 Kinder können die Kindergärten weiter besuchen. (von links: Swetlana Tschighewski (Geschäftsführerin), Elvira Wabnik (Vorsitzende des Vereins), Jörg Franzke, Angela Eren (Vorstand) und Valentina Honstein (amtierende Kindergartenleiterin).