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VERO – Seminarprogramm

VERO – Seminarprogramm

Start der Medien- und Präsentationstrainings  in der Baustoffbranche. Seit zwei Jahren werden unsere Coachings vom Baustoffverband  VERO den Mitgliedsunternehmen angeboten und erfeuen sich in der Branche großer Beliebtheit. Nachdem Gerd Rapior und sein Team von MEDIA CONCEPT schon Grundseminare und Fortsetzungsmodule durchgeführt haben, beginnt in diesem Jahr der „Seminarreigen“ für die VERO bereits Anfang April in Düsseldorf.
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Viel Lob für VERO-Training

Viel Lob für VERO-Training

Seminar VERO

Auf zur zweiten Runde  –  auch das Fortsetzungsmodul wurde zum vollen Erfolg

„Ich habe mir vorher überhaupt nicht vorstellen können, wie oft ich die im Medien- und Präsentationstraining gecoachten Verhaltensweisen und Kniffe in meinem beruflichen Alltag einsetzen würde,  um wirklich erfolgreich zu sein“, berichtet ein Seminarteilnehmer in der sogenannten Rückblickrunde des Fortsetzungsseminars. Die Frage war natürlich, was hat das erste Seminar gebracht, konnte die Presse für die „Vermarktung“ der eigenen Botschaften genutzt werden? Hat sich der persönliche Auftritt vor Kamera und Mikrofon oder auf Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen, in Gesprächen und Verhandlungen mit Kunden und Behörden verbessert? War man unterm Strich erfolgreicher? JA war die einhellige Antwort. Und so berichteten einige, wie sie das Trainierte konkret angewendet haben und der Erfolg nicht ausblieb. Kein Wunder also, dass die Teilnehmer aus unterschiedlichen Unternehmen der Baustoffindustrie in Windeseile auch die Fortsetzungscoachings gebucht hatten, die im Baustoffverband in Duisburg und in einem großen Hotel in Hamburg stattfanden. (Foto: v.l. Berthold Heuser (Remex Mineralstoff GmbH), Andreas Hennies
(Barbara Rohstoffbetriebe), Sebastian Scheel (Vereinigte Schotterwerke), Gerd Rapior (Trainer), Rechtsanwalt Raimo Benger (VERO Hauptgeschäftsführer).

Vor einem Jahr ist die VERO mit dem Seminar „Richtig ankommen, erfolgreich auftreten, nachhaltig überzeugen“ an den Start gegangen. „Das Angebot sollte eigentlich nur ein Versuch sein“, berichtet VERO-Hauptgeschäftsführer Raimund Benger. „Ziel war es die Unternehmen mit dem undurchsichtigen Mediendschungel vertraut zu machen und für Auftritte vor Kamera und Mikrofon aber auch auf Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen und für Verhandlungen zu professionalisieren“. Ein Können, das in unserem Medienzeitalter unverzichtbar geworden sei. Daher habe man dieses Thema mit einem Kurzvortrag auch beim Unternehmensforum im Juni dieses Jahres in Braunschweig angesprochen.

Dass sich diese Trainings so erfolgreich etablieren würden, habe die Verbandsverantwortlichen positiv überrascht.

Als Trainer konnte der Fernsehjournalist Gerd Rapior verpflichtet werden, der seit mehr als 25 Jahren im Trainingsgeschäft tätig ist. Der Medienfachmann war rund 25 Jahre Redakteur eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders, erhielt vier Journalistenpreise, war Vorsitzender der Landespressekonferenz Schleswig-Holstein und beherrscht somit die Klaviatur des Umgangs mit den Medien aber auch der professionellen Präsentation. Zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus der Politik und der Wirtschaft wurden von ihm für öffentliche Auftritte und Verhandlungen fit gemacht.

DSC08348VERO-Geschäftsführer Markus Schumacher verweist darauf, dass insbesondere der professionelle Umgang mit Krisensituationen für die Unternehmen der Baustoffindustrie von besonderer Bedeutung sei. „Es ist wichtig nicht nur zu wissen, wie man sich gegenüber den Medien richtig verhalten und optimal präsentieren sollte, vielmehr geht es auch darum die Presse für sich zu gewinnen oder sogar zu nutzen“, so Schumacher. Das Training gebe den Teilnehmern das Handwerkszeug in die Hand, um ihre Botschaften in der Öffentlichkeit optimal zu präsentieren. Das gelte nicht nur in Konfliktsituationen vor Kamera und Mikrofon oder auf Pressekonferenzen, sondern auch vor einem Publikum, beispielsweise auf Podiumsdiskussionen oder Bürgerfragestunden mit Kritikern. „Diese Mechanismen sind aber auch in Gesprächs- und Verhandlungssituationen mit Behörden und Kunden von großem Wert“, ergänzt der Geschäftsführer.

Schwerpunkte der jetzigen Fortsetzungsseminare bildeten die Sprache des Körpers in allen seinen Facetten. Auch wurde die Stimmmodulation jedes einzelnen getestet und bei manchem mit Sprechübungen ein wenig justiert. Nicht zuletzt wurde auf Wunsch der Gruppe das Thema „Umgang mit dem Lampenfieber“ ausführlich behandelt. In einer weiteren Übung ging es darum Lügner zu entlarven. Sprech-, Atem-, Artikulations- und Erzählübungen gehörten ebenfalls zum Training. Natürlich mussten auch wieder mediengerechte Statements abgegeben werden. (Foto v.l  Andreas Hennies, Markus Schumacher (VERO-Geschäftsführer), Gerd Rapior und Sebastian Scheel).

„Nur wenn der Inhalt der Botschaft und die Körpersprache exakt übereinstimmen, gelingt es die Zuhörer und Zuschauer zu überzeugen“, berichtet der Medienexperte Gerd Rapior. Dabei spiele die Glaubwürdigkeit, Verständlichkeit, der sympathische, verbindliche und authentische Auftritt eine große Rolle

Nicht zuletzt gewinnen die Teilnehmer, die mit einer Videokamera trainieren, enorme Sicherheit, erhöhen die Reichweite des Unternehmens, festigen dessen Images und fördern ganz automatisch auch die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Unterm Strich ist das alles immer eine Werbung zum NULL-Tarif vor allen Dingen dann, wenn man sich in den journalistischen Bereichen eines Mediums wiederfindet.

So fanden selbstverständlich in dem Fortsetzungsmodul auch Rückgriffe auf das vorherige Grundseminar statt. Die Struktur, der kontrollierte Dialog und die moderne Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurden mit vielen Rollenbeispielen wiederholt, wie auch ein fiktives Kriseninterview, das die Teilnehmer mit vielen Fallstricken und Fettnäpfchen zu überstehen hatten.

DSC08227Das Training sei sehr intensiv und anstrengend gewesen, resümierte ein Seminarteilnehmer. Aber es habe sich wieder gelohnt, weil sich die Präsentation der Inhalte wieder einmal ein großes Stück verbesserte. Alle Teilnehmer waren nach dem Training in der Lage, in 30 Sekunden ihre wichtigsten Botschaften hörfunk- und fernsehgerecht aber auch umgangssprachlich und damit verständlich zu präsentieren. (Foto: Seminar-Momentaufnahme v.l.  Horst Tellinghusen (betonlift GmbH & Co.KG),  Jens Thörmer, Ralf Klingebiel und
Achim Büsch (alle KUNO Betonpumpenservice GmbH & Co. KG).

Für die Teilnehmer war klar, dass es im kommenden Jahr weitergehen soll. Und so wurden auch schon die Trainingswünsche festgeschrieben. Neben dem obligatorischen Wiederholen und Verfestigen der Trainingseinheiten soll es dann in den weiteren Fortsetzungsmodulen um das perfekte Schreiben von Presseinformationen, das Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun und die Farbmenschen nach Hippokrates gehen.

Die Macher im Baustoffverband und der Trainer sind sich sicher, dass die mittlerweile medienbegeisterten Teilnehmer bis zum Seminarstart noch weitere interessante Trainingswünsche zusammentragen werden.

Die Ausschreibungen zu dem Grund- und Fortsetzungsseminaren 2016 werden Anfang des Jahres per Rundschreiben an Sie versandt.

 

Seminarbericht – VERO | Der Baustoffverband

Seminarbericht – VERO | Der Baustoffverband

„Richtig ankommen, erfolgreich auftreten, nachhaltig überzeugen“…
                                                                …das Seminar der besonderen Art

Die Gruppe 2 mit Raimo Benger Der VERO hatte eingeladen und es sollte eigentlich nur ein Versuch sein. Doch spontan meldeten sich Verbandsmitglieder aus unterschiedlichen Unternehmen der Baustoffindustrie und so konnten im ersten Anlauf gleich zwei Gruppen gebildet werden. „Dieses Trainingsangebot soll unseren Mitgliedsunternehmen helfen, insbesondere in Krisensituationen mit den Medien professionell umzugehen und sich optimal zu präsentieren“, sagt VERO-Hauptgeschäftsführer Raimo Benger. Das Seminar solle darüber hinaus das Handwerkszeug vermitteln, wie man auch in Konfliktsituationen vor einem Publikum oder in der Diskussion mit Kritikern erfolgreich bestehen könne.

Und so engagierte der Verband den Journalisten und Medientrainer Gerd Rapior aus Kiel für diese Seminarreihe. Der vierfache Journalistenpreisträger war jahrelang als NDR-Redakteur tätig und beherrscht die komplette Klaviatur des medialen Umgangs mit der Presse und den Auftritt in Krisensituationen. Er berät seit mehreren Jahren erfolgreich in Hamburg Firmen, die zur Branche und dem Verband gehören. „Erfolgreich sind die, die sich mit prägnanten und klaren Botschaften präsentieren, also gut rüberkommen, wie es in der Mediensprache heißt“, berichtet der Medienexperte Gerd Rapior. Wenn man sich auch noch glaubwürdig, verständlich, sympathisch und authentisch darstellen kann, werden die Zuschauer, Hörer und Leser erreicht und die jeweiligen Botschaften kommen an. Nicht zuletzt gewinnt man durch das Training enorme Sicherheit und erhöht  die Reichweite des Unternehmens, stärkt dessen Images und erhöht ganz automatisch auch die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Also eine Werbung zum Nulltarif, wenn man in den redaktionellen Teilen eines Mediums erscheint.

Allein die Erkenntnis, dass eine professionelle Präsentation und eine zukunftsorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in unserem heutigen Medienzeitalter unverzichtbar ist, reicht in der Regel nicht aus. Das Wie ist immer die große Frage und die noch größere Hürde zum Erfolg. In dem Medientraining ging es unter anderem um das Erlernen des notwendigen Handwerkszeuges, aber nicht nur: So lernten die Teilnehmer auch ihre persönliche Wirkung  auf Dritte einschätzen, wie man sie verbessern kann und wie ein guter „Aufritt“ funktioniert. Auch ging es in dem Training um das Präsentieren von  Botschaften: Also, was sage ich wie und wo in recht kurzer Zeit, schließlich will man sein Gegenüber nicht langweilen. Die „Kunst“ ist es dann auch noch so zu artikulieren, dass aus dem Fachchinesisch der Branche eine für Laien verständliche Sprache wird, die von jedem zu verstehen ist. Aber mit dem Zuhören allein war es in der Gruppe nicht getan. In dem Seminar wurden Filmbeispiele präsentiert, Rollenspiele durchgeführt und immer wieder fanden Auftritte vor der laufenden Kamera statt.

Aufstehen lautete das „Kommando“  und dann wurden der feste Stand und die professionelle „Ansprechhaltung“ geprobt, verbunden mit der Erkenntnis, dass jeder immer kommuniziert, auch mit Menschen, die man selbst gar nicht wahrnimmt.
Oh, wie schrecklich, aber wahr. Dann ist da noch das Verhältnis zu den fürchterlichen Medien, die immer nur das Haar in der Suppe suchen und gefühlt eigentlich immer ein Projekt oder die Arbeit der Unternehmen unserer Branche verreißen.  Boshaftigkeit der Journalistenzunft, oder ein Fehler im Umgang mit den Damen und Herren der Presse? Letzteres war die Erkenntnis mit der Erklärung, warum es so ist, wie es ist.

Dann ein Höhepunkt des Workshops: Das Versprechen des Trainers,  dass jeder mit einer besonderen Struktur seine Botschaft in etwa 30 Sekunden präsentieren kann. Die magische Zahl, die bei Hörfunk-  und Fernsehstatements die optimale O-Ton-Länge darstellt. Geglaubt hat es zuerst eigentlich keiner so recht. Edmund Stoiber musste dann mit seiner Rede zum „Transrapid“ herhalten. Und es klappte. Viele der Teilnehmer zeigten dem Politikprofi und Ex-Ministerpräsidenten, wie man es richtig macht, verständlich, nachvollziehbar und unter dreißig Sekunden.

Bevor es noch den „Wort-Kampf“ der Hannelore Elsner mit einem Journalisten vor laufender Kamera gab, mussten sich die Teilnehmer selbst in einer Krisensituation beweisen. Der kontrollierte Dialog wurde geprobt mit dem Ziel, negative Schlagabtausche abzuwehren und eigene Botschaften sinnvoll zu platzieren. Da kam der eine oder andere ganz schön ins Schwitzen.

„Wir als Vorbesprechung Veranstalter und die Teilnehmer selbst waren überrascht, dass das Training gefühlt wie im Fluge verging, obwohl es unter dem Strich länger gedauert hat, als vorgesehen“, sagte VERO-Geschäftsführer Markus Schumacher.  Die von dem Trainer Gerd Rapior angebotenen Medienthemen seien fast alle von den interessierten Teilnehmern abgefordert worden.

Das Fazit der Trainingsgruppe: Ein kurzweiliges und abwechslungsreiches 11/2-Tage-Seminar mit einem kompetenten Trainer, das zahlreiche neue Erkenntnis und Hinweise vermittelte. Und noch eine Erkenntnis:  Der trainierte Auftritt ist vielseitig einsetzbar. Nicht nur vor Kamera und Mikrofon, sondern auch bei Kundenkontakten, Treffen mit Geschäftspartnern, Verhandlungen, Unternehmenspräsentationen, Reden, Begrüßungen, Podiumsdiskussionen oder Talk Shows – also in jeder Hinsicht.
Bild oben: Das Medientraining vor laufender Kamera | v.l. Gerd Rapior (Medientrainer MEDIA CONCEPT); Jens Thörmer  (Kuno-Betonpumpenservice), Rechtsanwalt Raimo Benger (Hauptgeschäftsführer VERO), Jürgen Huntemann (Verkaufsleiter Straßenverkehr Berding-Beton); Achim Büsch (Vertriebsleiter Kuno Betonpumpen); Ralf Kingebiel und Martin Hostadt (beide Geschäftsführer bei Kuno Betonpumpen).
Bild unten: Seminarvorbereitung | v.l. Sebastian Scheel (Geschäftsführer Vereinigte Schotterwerke) Markus Schumacher (Geschäftsführer Vero), Gerd Rapior (Trainer) und Andreas Hennies  (Geschäftsführer Barbara Rohstoffbetriebe)
Einzelheiten zu dem Seminar erfahren Sie, wenn Sie hier klicken >>

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