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Presse- und Kommunikation  – als Schlüssel zur Verbreitung eigener Botschaften

Projektmanagement Internet Gerd Rapior

Viele Unternehmen nennen ihre „Kommunikationsverantwortlichen“ zum Beispiel Pressesprecher, Medienbeauftragter oder auch einfach nur Pressestelle bzw. Kommunikations- und Marketingabteilung. Das sind nur einige Beispiele aus der unendlich scheinenden Begriffsvielfalt. Aber alle haben eines gemeinsam, ob sie nun hauptamtlich für die Pressearbeit zuständig sind oder dies nebenher machen. Die für die Medien zuständigen Menschen bilden das Scharnier zur Öffentlichkeit. Sie haben die Aufgabe, die Botschaften des Unternehmens, der Behörde oder sonstiger Institutionen professionell und erfolgreich nach außen zu tragen. Natürlich fast immer mit dem Ziel, dass sich genau diese Botschaften in den Zeitungen, im Hörfunk und Fernsehen wiederfinden. Nicht zuletzt, weil das eine Werbung zum NULL-Tarif ist.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob man die Medienarbeit selbst gut findet oder nicht oder ob man einfach nur Vorbehalte aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Presse hat. Der professionelle Umgang mit der sogenannten vierten Gewalt  ist in unserem Medienzeitalter nahezu unverzichtbar geworden. Und das gilt schon lange nicht nur für die großen Unternehmen einer Branche.  Wenn es richtig gemacht wird, kann jeder davon profitieren.

Natürlich will nicht jede Firma eine Presseabteilung, möglicherweise auch noch mit einem hauptamtlichen Journalisten, unterhalten.  Die Alternative wäre, eine externe Pressestelle zu beauftragen oder einen Mitarbeiter auszusuchen, der neben seiner Hauptaufgabe  den „Pressejob“ mitmacht.  Wir bieten bekanntermaßen beides an. Hier geht es aber jetzt um die Einführung, Optimierung und Professionalisierung der Pressearbeit im eigenen Hause.  Wir wollen die Mitarbeiter an die Querschnittsaufgabe „Presse“ heranführen, ihnen zeigen welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt. Das Seminar ist für Unternehmen gedacht, die „Presseneueinsteiger“ sind. Ein weiteres Mudul   dient der Professionalisierung und Optimierung vorhandener Kommunikationsstrukturen im Hause.

 

Das Angebotstelegramm

Zielgruppe:

Das Trainingsangebot  richtet sich insbesondere an Unternehmen, die bisher nur wenig Erfahrungen mit einer eigenen Pressearbeit gemacht haben und die jetzt gerne wissen wollen, was man braucht, um in die Pressearbeit einzusteigen. Das Angebot ist auch für Pressestellen gedacht, die sich „eingefahren“ fühlen und neue Impulse und ein verbessertes Handwerkzeug suchen.

 Nutzen:
Die Seminarteilnehmer lernen unterschiedliche Arbeitsweisen und Möglichkeiten der Pressearbeit kennen. Der Vorteil ist, dass sie sich später aus der Vielzahl der angebotenen Möglichkeiten für einen konkreten Weg entscheiden können, wobei Ihnen MEDIA CONCEPT gerne hilft. Auch geht es darum,  die Mitarbeiter  in Sachen „Versorgung“  der Medien mit Informationen fit zu machen und den erfolgreichen Umgang mit ihnen zu trainieren.

Interview Internet Gerd Rapior

Trainingsinhalte:

  1. Themensuche | Themenauswahl: In diesem Themenfeld gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie man „Geschichten“ in den Unternehmen findet, die für die Öffentlichkeit interessant, relevant und öffentlichkeitswirksam sind. Natürlich geht es auch darum, die Themen „aufzupeppen“ und interessant zu machen, die diesen Status noch nicht erreicht haben. Da sich die Informationen nicht gleichermaßen für alle Medien eignen, wird in dem Training außerdem herausgearbeitet, welche Kriterien für eine Veröffentlichung in Zeitungen, dem Fernsehen und Hörfunk angelegt werden müssen.
  2. Presseinformation: Nur die Pressemitteilungen haben in den Redaktionsstuben eine Chance, die journalistisch, also umgangssprachlich, geschrieben sind. Wir trainieren das Schreiben von Presseinformationen und üben besonders auch komplizierte Texte umgangssprachlich zu verfassen, also zu „übersetzen“, so dass auch der „Otto-Normalverbraucher“ fremde Sachverhalte gut verstehen kann.
  3. Pressekontakte: Ohne gute Kontakte läuft gar nichts. In dem Training werden Grundsätze festgelegt, wie man Pressekontakte sinnvoll knüpft und dann pflegt. Hierzu gehören auch die Parameter, wann man zu Pressekonferenzen, Pressegesprächen und Hintergrundgesprächen einladen sollte. Wir sprechen über vorhandene Regularien, die jeder, der mit der Presse zu tun hat, tunlichst beachten sollte, um nicht die berühmten „Fettnäpfchen“ zu treten. Natürlich sind auch Presseevents zur Bindung von Journalisten Thema. Wie weit darf die „Freundlichkeit“ gehen, ab wann haftet der Geruch der Unlauterkeit an einem solchen Vorhaben?
  4. Statement oder Interview: Jeder Presseverantwortliche sollte es beherrschen, den Umgang mit Kamera und Mikrofon. 15 Sekunden hat man Zeit, um Interesse zu wecken. 30 Sekunden bleiben, um eine Begeisterung zu erzeugen. Dann sollte die Botschaft präzise, knapp und umgangssprachlich, also verständlich, vor Kamera, Mikrofon oder auf Pressekonferenzen präsentiert werden. Die Zauberbegriffe hierfür sind die „Inhaltsstruktur“ und der „kontrollierte Dialog“. Wenn der Protagonist dann auch mit seinem Auftritt verbindlich, glaubwürdig, verständlich und sympathisch „rüber“ kommt, wie es so schön im  Fachjargon heißt, hat der sein Ziel erreicht.  Und das genau wird vor laufender Kamera trainiert, bis es klappt.
  5. Krisensituation: Ein solches Training zahlt sich insbesondere dann aus, wenn ein Unternehmen in eine mediale Krisensituation gerät. Allerdings kündigen sich die Ereignisse nie an und kommen meist zur Unzeit. Wer sich aber schon vorher gewappnet hat, kommt mit den besten Chancen aus der Krise heraus, oft auch sogar ganz ungeschoren. In diesem Modul wird unter anderem  trainiert, wie man sich aus der Rolle des Reagierenden befreit und Oberhand gewinnt und das Heft des Handelns wieder selbst in die Hand nimmt.
  6. Urheberrechte | Datenschutz: Die Einhaltung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten gehört zum Einmaleins der Pressearbeit. Gerade bei der Nutzung Sozialer Netzwerke (Social Media) bestehen rechtliche Stolpersteine. In diesem Zusammenhang haben schon viele Pressestellen gravierende „Bauchlandungen“ hingelegt. Der richtige Umgang mit diesen Rechten ist schon eine Wissenschaft für sich. Wir haben einen Medienfachmann, der sich insbesondere auf das Thema Bildrechte konzentriert hat und den Pressestellen bzw. deren Vertretern hilfreiche Hinweise geben kann.
  7. Fotos: Es ist eine Binsenweisheit, dass natürlich zu einer guten Presseinformation auch ein gutes Foto gehört. Redaktionen sind häufig froh, solche Fotos übernehmen zu können. Allerdings müssen sie gewissen Standards entsprechen. Am Training beteiligt ist ein sehr erfahrener Agentur-Fotograf, der den Teilnehmern die notwendigen Kniffe und Tricks zeigen kann. Schließlich will man auch mit guten Fotos punkten.
  8. Filme: Bei vielen Unternehmen gehört es schon zum Standard, dass sie neben den Presseinformationen und Fotos auch kleine Filme den Medien zur Verfügung stellen bzw. ins eigene Netz stellen. Es handelt sich dabei sozusagen um eine Presseinformation mit bewegten Bildern und gegebenenfalls einem Statement. Wir zeigen den Teilnehmern, dass solche „Imagestreifen“ ohne große Probleme gedreht und auch am eigenen PC geschnitten werden können. Dieses Angebot gehört zu der neuen Bewegung in der modernen Pressearbeit.
  9. Social Media: Die sozialen Medien verbreiten sich als Kommunikationsplattform sehr schnell und gehören mittlerweile zum guten Ton der Pressearbeit eines Unternehmens. Wir beschäftigen uns in dem Seminar mit den vorhandenen Verbreitungs- und Nutzungsmöglichkeiten und zeigen auf, wie die  Arbeit mit Sozialen Netzwerken neben den „klassischen Wegen“ funktioniert.

 

Der Workshop wird mit zwei Trainern durchgeführt. Gerd Rapior ist Fernsehjournalist und vierfacher Journalistenpreisträger, Christian Eggers war Agenturfotograf und hat sich auf das Thema Bildrechte spezialisiert und dazu auch einige Rechtsaufsätze veröffentlicht. Als Journalistin mit im Boot ist auch bei diesem Angebot Jana Schulze, die über profunde Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich  einer professionellen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfügt.
Das Seminar ist auf zwei Tage angesetzt. Es hilft bei der Professionalisierung von Pressestellen und gilt als sehr effektiv. Die Trainingsmodule werden passgenau auf die Bedürfnisse der Auftraggeber ausgerichtet.