von Gerd_Rapior | Apr. 27, 2016 | Aktuelles, Experten
Farben die Gefühle ausdrücken
Es war eine illustre Runde, die sich bei der Vernissage auf dem Lubinus Campus eingefunden hat. Bärbel Stolzenburg zeigt ihre Werke im ersten Stock den Ärztehauses und des Verbindungsganges zum Lubinus Clinicum. Otto Melchert, Vorstandsvorsitzender der Lubinus-Stiftung, weist in seiner Begrüßung auf die vielen künstlerischen Facetten Bärbel Stolzenburgs hin. Besonders die soziale und künstlerische Arbeit mit Menschen in unterschiedlichen, vor allem aber auch schwierigen Lebenslagen spiegele sich in ihrer Kunst wider. Sie versuche Gefühle und Befindlichkeiten durch Farbe und Form eine Bedeutung zu geben. Die unterschiedlichen Berufe der 1968 geborenen Bauzeichnerin, Sozialpädagogin und Kunsttherapeutin seien eine gute Grundlage für ihr malerisches Wirken. In manchen Werken verbinde sie die Architektur mit dem Abstraktem.
Bärbel Stolzenburg freut sich über die Chance bei Lubinus ausstellen zu können. Sie sieht ihre Kunst als einen Beitrag zu ihrem sozialen Engagement, wobei ihr die Schwachen in der Gesellschaft besonders am Herzen liegen. Als Beispiele hierfür nennt sie die Lage von
benachteilig
en Kindern oder von Frauen, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind.
Sie lasse sich ganz häufig nur von Farben inspirieren, erzählt die Künstlerin. Dabei nehme sie aber auch in Kauf, dass manchmal etwas entsteht, was sie nicht verwenden kann.
Die Palette ihrer Arbeit ist sehr umfangreich. Sie malt Aquarelle, entwirft Collagen und wirkt auch experimentell. Die gebürtige Pinnebergerin lässt sich somit keiner bestimmten Technik oder Richtung zuordnen. Für viele macht gerade dies die Arbeiten Bärbel Stolzenburgs interessant und sehenswert.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober dieses Jahres noch zu sehen.
(Autor: Gerd Rapior)

von Gerd_Rapior | Apr. 25, 2016 | Aktuelles, Experten
Die TV-Journalistin, Moderatorin und Filmemacherin Jana Schulze ist neue Partnerin von Gerd Rapior und seinem Team von MEDIA CONCEPT.
Sie wird unsere Crew in den Bereichen Medientraining, Produktion von Imagfilmen und Moderation verstärken. Sie vertritt unserem Standort in Rostock.
Mit einem Klick erfahren Sie mehr über Jana Schulze. Sie kommen zuerst auf die Expertenseite. Wenn Sie dort das Foto anklicken, öffnet sich die Vita der Journalistin.
von Gerd_Rapior | Apr. 20, 2016 | Aktuelles
Großer Bahnhof für die „Spitzen-Lehrlinge“
Die Industrie- und Handelskammer zu Kiel hatte geladen und die 26 besten Auszubilden folgten gestern in die Kieler Bergstraße. Geehrt wurden die Top-Azubis und ihre Ausbildungsbetriebe für herausragende Leistungen.
Darunter auch Céline Rohwer aus unserem Hause. Sie wurde Berufsbeste im Bereich „Kauffrau im Gesundheitswesen“ . Mit von der Partie waren ihre Mutter und Lubinus-Vorstandschef Otto Melchert.
„Ich war schon richtig aufgeregt“, erzählt die Auszubildende, „besonders als ich mit Herrn Melchert nach vorne musste“. Dort gab es dann für sie und auch für das Ausbildungsunternehmen eine Auszeichnung.
Anwesend waren neben den Auszubildenden auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschulen und der Prüfungsausschüsse. An der Veranstaltung nahmen mehr als 150 Gäste teil.
IHK- Vizepräsident Björn Petersen dankte den Ausbildungsbetrieben, den Eltern der Prüfungsteilnehmer und den Berufsschullehrern für ihren wichtigen Anteil am Erfolg der Ausbildung. Er hob besonders die Bedeutung der mehr als 350 ehrenamtlichen Prüfer hervor, die in fast 120 Prüfungsausschüssen mit ihrem Sachverstand und ihrer Objektivität diese Prüfungen erst möglich gemacht haben. Und es gab viel Lob für die Prüfungsbesten: „Sie haben mit ihren herausragenden Leistungen angesichts der demografischen Entwicklung beste Chancen. Sie haben nicht nur auf dem Arbeitsmarkt die besten Eingangsvoraussetzungen, sondern auch die größte Auswahl an Arbeitgebern.“
Die Wirtschaft sei dringend angewiesen auf Fachkräfte, die eine betriebliche Ausbildung mit großer Handlungskompetenz erworben haben. Darin liege auch unsere Innovationskraft und unser Standortvorteil begründet. Petersen hofft, dass die Top-Azubis für viele andere Jugendliche, die derzeit ihre Zukunft planen, ein Vorbild sind.
(Text: Gerd Rapior)

von Gerd_Rapior | Apr. 16, 2016 | Aktuelles
Die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DFV) hatte mit Unterstützung der Lubinus-Stiftung zum Symposium eingeladen und die Resonanz der Betroffenen war überwältigend. Gerechnet hatte die DFV mit 80 Teilnehmern, doch unter dem Strich folgten mehr als dreimal so viele Gäste den Einladungen und Medienankündigungen. So wurde kurzerhand entschieden, die Vorträge aus dem Hörsaal in andere Räume der Schule für Physiotherapie der Lubinus-Stiftung live zu übertragen. In Windeseile konnte so ein großer Schulungsraum und die Lobby des Hauses in „Kinos“ umgewandelt, Monitore angeschlossen und Stühle aufgestellt werden. Da der Zuhörerstrom nicht abreißen wollte, fand am gleichen Abend eine zweite Veranstaltung statt, um die auch von außerhalb angereisten Teilnehmer nicht zu enttäuschen.
Nach einem Vortrag zum Fibromyalgiesyndrom von Bärbel Wolf von der DFV beschäftigte sich der Leitende Arzt für Schmerztherapie am Lubinus Clinicum, Dr. Wolfgang Wabbel mit den Besonderheiten dieser Krankheit. Das alle interessierende Thema: „Was ist eigentlich los mit mir? – Schmerz aus Sicht des Patienten und des Therapeuten“.
Dr. Wolfgang Wabbel weiß aus jahrelanger Erfahrung um die Verzweiflung der Betroffenen und deren Nöte und Ängste. Neuzigtausend Menschen, so berichtet er, litten allein in Schleswig-Holstein unter dem Fibromyalgiesyndrom, aber nur maximal 10% seien in
regelmäßiger Behandlung. Fibromyalgie sei eine heimtückische Erkrankung, weil die Ursachen nicht leicht, wenn überhaupt zu finden seien. Viele Patienten fühlten am ganzen Körper Schmerzen, kämen nicht aus dem Bett und verlören dadurch ihre Arbeit.
Darüber hinaus fehlt auch vielfach das Verständnis der Umwelt. Viele Betroffene beklagen, dass sie nicht ernstgenommen und oft als Simulanten abgestempelt werden.
Der Mediziner weiß, dass der Schmerz die Betroffenen isoliert, die Patienten sich abkapseln, vereinsamen und extrem unsicher werden. „Der andauernde Schmerz raubt dem Patienten seine Würde, reduziert ihn“, meint der „Schmerzspezialist“.
Katalin Heyn, (Bildmitte) leidet zum Beispiel unter dauernder Müdigkeit, starken Schmerzen am ganzen Körper und akuten Schlafstörungen. Sie erhofft sich Ratschläge, um besser mit ihrer Krankheit umgehen zu können. Und genau damit konnte der Experte dienen. So empfahl Dr. Wolfgang Wabbel sich unbedingt an Ärzte oder Therapeuten zu wenden, die mit Medizinern unterschiedlicher Fachrichtung zusammenarbeiten.
Schmerztherapien könnten häufig das Leben mit der Krankheit zumindest erträglicher machen und die Regenerationsfähigkeit des Menschen stärken bzw. erhalten. Der erste Schritt sollte sein, dass der betroffene Patient aktiv wird, jede Art von Lethargie
ablegt, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen.

Katalin Heyn hat durch das Symposium neue Denkanstöße erhalten und ist dankbar, sich mit gleichermaßen Betroffenen austauschen zu können. Sie will beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei sein.
(Text und Fotos: Gerd Rapior)

von Gerd_Rapior | Apr. 8, 2016 | Aktuelles
Kinderstadt mit Clinicum
Lubinus betreibt Krankenhaus in Sprottenhausen
Was wäre eine Kinderstadt ohne ein Krankenhaus. Geht gar nicht, sagen spontan die Sprottenhausener Kinder. Uns so wird es in der Alten Räucherei in Kiel-Gaarden nicht nur einen gewählten Bürgermeister, eine Polizeistation, ein Einwohnmeldeamt, Arbeitsamt, eine Bank und natürlich ein Krankenhaus geben. Vom 30.Juli bis 5. August erfahren dann die Kinder, wie die Abläufe in einem Krankenhaus organisiert werden. So arbeiten sie zum Beispiel als Arzt, Krankenschwester oder Pfleger, natürlich unter fachkundiger Anleitung der erwachsenen Lubinus-Profis, versteht sich.
Ziel der AWO, sie ist die Veranstalterin der Kinderstadt, ist es, den der 170 Kindern und Jugendlichen unser demokratisches System spielerisch näher zu bringen. Sie lernen dabei die viel oft schwer verständlichen Zusammenhänge besser zu versehen, weil sie das Stadtleben selbst organisieren um umsetzen müssen.
Die Mädchen und Jungen können dabei ihr Stadtleben selbst organisieren und eigene Ideen entwickeln. Sie lernen andere davon zu überzeugen, Mehrheiten zu suchen und nicht zuletzt Helfer für die Umsetzung zu gewinnen. So üben die Sprottenhausener unter anderem den verantwortungsvollen Umgang mit der Gemeinschaft und Andersdenkenden, mit Arbeit, Geld und Konsum.
von Gerd_Rapior | März 31, 2016 | Aktuelles, Experten, Seminare
Start der Medien- und Präsentationstrainings in der Baustoffbranche. Seit zwei Jahren werden unsere Coachings vom Baustoffverband VERO den Mitgliedsunternehmen angeboten und erfeuen sich in der Branche großer Beliebtheit. Nachdem Gerd Rapior und sein Team von MEDIA CONCEPT schon Grundseminare und Fortsetzungsmodule durchgeführt haben, beginnt in diesem Jahr der „Seminarreigen“ für die VERO bereits Anfang April in Düsseldorf.
Wenn Sie Interesse an den weiteren Terminen und Seminarinhalten haben, klicken Sie ganz einfach auf diesen Link. Seminar MEDIA CONCEPT
von Gerd_Rapior | März 26, 2016 | Aktuelles
Das Training von Neele Labudda mit der mehrfachen Paralympic-Siegerin und Weltmeisterin Kirsten Bruhn und der Schwimmtest bei der Nationalmannschaft im Olympiazentrum Berlin hat für eine großes Medieninteresse gesorgt.
Hier die Zeitungsberichte. Bitte klicken Sie die Bilder oder Medienhinweise an.

Lübecker Nachrichten | Autorin: Cosima Kuenzel | Fotos: Wolfgang Maxwitat

Lübecker Nachrichten | Autoin Cosima Künzel | Foto: Gerd Rapior

Wochenspiegel | Autorin: Anja Hötzsch | Fotos: Anja Hötzsch und Gerd Rapior
von Gerd_Rapior | März 26, 2016 | Aktuelles
Neele in Berlin: Das Training von Neele Labudda mit der mehrfachen Paralympics-Siegerin und Weltmeisterin Kirsten Bruhn und der Deutschen Schwimm-Nationalmannschaft im Olympiazentrum Berlin war für die 13-jährige ein großer Erfolg. Von dem Training haben wir einen kleinen Videofilm gedreht, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. (Dreh + Schnitt: MEDIA CONCEPT KIEL – Musik: Magix)
Mit einem kleinen Klick auf diese Textzeile können Sie beim Training dabei sein.
von Gerd_Rapior | Feb. 19, 2016 | Aktuelles
Allen Freunden und Geschäftspartnern möchten wir sehr herzlich danken. Der zahlreiche Zuspruch und die freundlichen Grußadressen in einer persönlichen Angelegenheit war überwältigend.
Das macht uns Stolz.

Zugspitze
von Gerd_Rapior | Feb. 14, 2016 | Aktuelles

Was für ein Tag
Wir von MEDIA CONCEPT haben Neele Labudda aus Lübeck nach Berlin begleitet. Das Schwimmtalent, dessen Sehstärke nur 8 % beträgt, hat sich immer ein persönliches Training mit einer der besten Schwimmerinnen der Welt, Kirsten Bruhn, gewünscht. Im Olympia Stützpunkt in Berlin war es soweit. Einen Tag Training mit dem Schwimm-As, inmitten des Kaders der Deutschen- Schwimm-Nationalmannschaft unter Bundestrainerin Ute Schinkitz. Eine gemeinsame Aktion des Förde-Radiologicums in Kiel und Preetz und MEDIA-CONCEPT. (Bild: von links: Sport-Psycholgin Anke Demlos, André Wilde – Landestrainer MV, Paralymics-Siegerin Kirsten Bruhn, Neele Labudda Ute Schinkitz – Bundestrainerin (Fotos: Gerd Rapior)
Ein Erlebnisbericht:
Wer einmal erleben möchte, wie Freude und Glücklichsein aussehen, der wäre beim Schwimmtraining von Neele Labudda im Olympiastützunkt Berlin an der richtigen Adresse gewesen. Ihre wohl im Augenblick größten Wünsche gingen dort in Erfüllung. Ein Tag trainieren mit der Spitzenathletin Kirsten Bruhn, einen Tag mit dem Kader der bundesdeutschen Spitzenschwimmer und Olympioniken zu verbringen und auch noch die Bundestrainerin Ute Schinkitz persönlich kennenzulernen. Mehr geht eigentlich nicht. Neele ist sehbehindert, verfügt über eine Sehfähigkeit von gerade einmal 8 %. Was die Lübeckerin besonders begeisterte, war, dass in dem Olympiastützpinkt behinderte und nichtbehinderte Sportler zur gleichen Zeit trainierten, sozusagen Bahn an Bahn.
Kirsten Bruhn hat sich vom Förde-Radiologicum in Kiel und Preetz für dieses Individualcoaching gewinnen lassen. Und die dreifache Paralympic-Siegerin, vielfache Medaillengewinnern, zigfache Welt – und Europameistern spart nicht mit Lob für die Radiologen. „Ein solcher Patnerschaft ist für den olympischen
Nachwuchs unverzichtbar und die Idee war einfach super“, sagt die Weltklasseathletin. Sie verweist darauf, dass viele Eltern der Nachwuchstalente sich solche Spezialtrainings schlichtweg nicht leisten könnten. Dr. Oliver Lehmberg, der Sprecher der Praxengemeinschaft, freut sich über das Lob. „Bei der Einführung unseres neuen Namens ´Förde-Radiologicum´ haben wir überlegt, ob wir das übliche tun sollten, was auch viele andere machen“. Gemeint waren Präsente und Give aways an Ärzte und Patienten zu verschenken. Nein, war die klare Antwort aller Gesellschafter. Man wolle vielmehr Partner für diese wirklich tolle Sache sein. Die Idee ein Training für einen Nachwuchssportler zu sponsern, wurde geboren, als sich Kirsten Bruhn zu einer MRT-Untersuchung anmeldete. Sie war auf die neusten Geräte des Förde-Radiologicums aufmerksam geworden, die wohl zu den besten gehören, der derzeit auf dem Markt zu finden sind. Sie sagte spontan zu und so standen Neele mit Mama Ulrike vor dem Sportzentrum des Olympiastützpunktes. Und es ging auch gleich nach dem Warmmachen los. Alle Schwimmstile, Brustschwimmen, Freistil und Delphin wurden trainiert. Die Athletin machte vor, wie man den Körper richtig einsetzt und sich optimal im Wasser bewegt. Neele lernte schnell, dass das Training mit der Nationalmannschaft kein Zuckerschlecken ist. Schwimmen, dann ein Pfiff und es musste eine Rolle im Wasser gemacht werden und das immer wieder. Das Lübecker Nachwuchstalent wollte nicht einmal Pausen machen, so begeistert war sie, fühlte sich wohl und stark und war wissbegierig. Von Kirsten Buhn gab es jede Menge Lob. Sie habe absolut das Potential für eine Spitzensportlerin, das war die klare Botschaft. Aber von nichts käme nichts. Und Neele Labudda hat auch schon seit 2014 einige gute Platzierungen in Wettbewerben in ihrer Altersklasse vorzuweisen. Auf dem Treppchen stand sie schon beim Jugendländer-Cup und den Internationalen Deutschen Meisterschaften. 2015 schaffte es sie nach ganz oben und das bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Remscheid. Wenn sie 2020 bei den olympischen Spielen in Tokio dabei sein wolle, müsse sie noch kontinuierlich weitertrainieren, meint Kirsten
Bruhn. Die Eltern überlegen jetzt, sie auf ein Schwimminternat zu schicken. Aber das kostet Geld und so hoffen die Labuddas auf eine weitere Sponsorenunterstützung. Das Wohlwollen und die Unterstützung der Bundestrainerin dürfte ihr schon jetzt sicher sein.
